Von Rheinbreitbach über das „Auge Gottes“ nach Bruchhausen und wieder zurück.
Rheinbreitbach
Rheinbreitbach ist ein beschaulicher Ort etwas oberhalb des Rheins. Aber es liegt näher am Rhein als das andere Breitbach an der Wied, das näher am Wald liegt, und das heißt jetzt Waldbreitbach. Das Zentrum bietet genug, um Bankgeschäfte zu erledigen. Wer Geld abhebt, findet aber außer der Apotheke nur wenig Gelegenheit, es auszugeben.
Wir sind direkt in den Wald. Unvermeidlich durchquert man den Ortsteil Breite Höhe. Es geht stetig bergan, und irgendwann erreicht man
Das Auge Gottes
– mitten im Wald? Vielleicht um Holzdiebe und Wilderer zu ermahnen? Man weiß es nicht. So sieht es aus:
Vom Auge Gottes ging es weiter durch den Wald, vorbei an Resten von V1- und V2-Abschussrampen, nach
Bruchhausen
Hier gibt es eine Besonderheit: den Bruchhausener Totentanz. Er hängt in der Kirche des Ortes und gilt als der einzige seiner Art im Rheinland. Hübsch barock gemalt, mit Versen in Zierschrift.
Die etwa 13 km lange Strecke haben wir nicht als Erste entdeckt, sondern wir folgten der Tour 12 von Peter Squentz, Das Siebengebirge.
Schlagwörter: Überblick, Siebengebirge, Wandern
4. 8. 2010 um 06:30 |
Interessant! Muß ich doch gleich mal googeln, warum so ein Auge Gottes im Wald steht.
4. 8. 2010 um 18:31 |
Und? Hast du was gefunden, außer diebe und wilderer abzuhalten?
4. 8. 2010 um 07:33 |
Beim Einlagern der V1 und V2 war Gottes Auge dann im Tiefschlaf? 😉
4. 8. 2010 um 18:33 |
Eine sehr gute frage! Vielleicht sagt man seither: „Holzauge sei wachsam!“?
4. 8. 2010 um 09:15 |
Gott hat ein blaues Auge!?
4. 8. 2010 um 18:33 |
Damit ist er eben davongekommen…
4. 8. 2010 um 09:56 |
Ist das Auge Gottes nicht überall zu sehen ? Ob blau oder andersfarbig, wer weiß das schon.
Schöne Natur und gut, daß man kein Geld benötigt. Kommt mir immer sehr gelegen, so brauche ich keine Tasche mitnehmen 😀
4. 8. 2010 um 18:38 |
Ich meine eher, dass das auge Gottes überall sieht. Wie es aussieht – na ja hier im wald eben blau.
Geld braucht man im geld wenig. Obwohl wir uns MIT geld in scheuren sehr über den bäckerwagen gefreut haben….
4. 8. 2010 um 16:11 |
Gottes Auge ist in früheren Tagen wohl eher als Einschüchterung der Mitmenschen gedacht gewesen, denke ich… 😉
4. 8. 2010 um 16:39 |
Ja, so war das sicher oft missbraucht
Bis jemand den Satz:
„Der liebe Gott sieht alles“
ergänzt hat mit der Fortsetzung:
„… aber er verrät uns nicht!“
4. 8. 2010 um 18:43 |
Das auge spricht ja nicht…
4. 8. 2010 um 18:42 |
Es wurde so missbraucht. Gedacht gewesen ist es so nicht.
4. 8. 2010 um 18:49 |
Da drängt sich die Frage auf: Kann man/Gott denn mit einem Auge auch alles 3D sehen??
Was passiert denn da so im Wald? Ist es filmreif?
4. 8. 2010 um 18:56 |
Kann man/Gott denn mit einem Auge auch alles 3D sehen??
„Man“ nicht, aber „Gott“ vielleicht.
Was passiert denn da so im Wald?
Alles mögliche.
Ist es filmreif?
Wer weiß. Ein auge ist keine kamera.
4. 8. 2010 um 21:08 |
Lieber Jörg,
danke Dir , dass Du uns an Deinen Wegen teilhaben lässt, sehr schön, es gibt immer noch genug Orte , die man nicht kennt und sehenswert sind.
herzliche Grüße, Erika
4. 8. 2010 um 21:39 |
Liebe Erika,
wenn es alle kennen, brauche ich ja nichts mehr dazu zu schreiben.
Und richtig teilhaben lassen tu ich nicht, sonst muss ich nicht schreiben, wo ich was getrunken hab und welcher zeh zwickte… Es sind natürlich nur die besten eindrücke, die ich weitergebe 😉
Liebe grüße, Jörg
4. 8. 2010 um 22:16 |
Lieber Jörg,
manchmal weiß ich aber, was Du getrunken hast und dass Deine Füße wehtaten…. 🙂
Schönen Abend noch,
ich trinke jetzt noch einen Radler,
PROST, Erika 😆
4. 8. 2010 um 22:45 |
Und das was du getrunken hast, gehörte also nicht zu den besten Eindrücken?
Oder hast du so viel davon getrunken, dass der Eindruck am nächsten Morgen entsprechend schlecht war?
🙂 🙂
4. 8. 2010 um 22:50
Werner, das sind wahrscheinlich die allerbesten Eindrücke, die will er für sich behalten… (denkt er)
🙂
5. 8. 2010 um 16:34
Wann ich wo verschwitzt wieviel wasser trinke, willst du das wirklich wissen? 😉
5. 8. 2010 um 14:44 |
Schön ist das, lieber Jörg!
Bei uns gibt es in den Bergen (ich glaube im Großvenediger-Gebiet) auch ein Auge Gottes… das ist ein Bergsee, in dem sich alles spiegelt und der klar und wunderbar ist…
Herzliche Grüße zu dir, Elisabeth
5. 8. 2010 um 16:35 |
Liebe Elisabeth,
diese variante finde ich schöner, sie steht uns hier aber nicht zur verfügung.
Liebe grüße, Jörg
4. 8. 2020 um 07:47 |
[…] https://theomix.wordpress.com/2010/08/04/wege-am-dienstag-13-juli/ […]