da sitze ich und bin maulig
nichts recht, alles quer
alles egal, Gott
auch die gründe, nach Dir zu fragen
flüchtlinge, kriegstote, sklavenarbeit
ach, Gott
das glas wasser,
du quelle des lebens
die tasse gefüllt,
du himmlische kraft
leben kehrt zurück
hunger nicht nur nach brot
durst nicht nur nach kaffee
der nebel lichtet sich
da sitze ich, Gott, ich bin da
und du auch
Schlagwörter: Gebet, Gedicht, Gott, Morgen, Morgengebet
25. 9. 2015 um 23:15 |
Unser aller Gott ist nicht verantwortlich für unser eigen Fehlen.
Er ruht in uns selbst.
Wir müssen ihm zuhören.
Es ist auch gleich, ob wir ihn als Natur oder Gott bezeichnen.
Jeder weiß, was richtig und was falsch ist.
Nur sich selbst an oberste Stelle zu erheben, macht so entsätzlich taub und blind.
Gute Nacht
26. 9. 2015 um 09:43 |
Es ging mir um die eigene Verantwortung. Dass ich mich nicht berühren ließ, sondern es mir egal war.
Er ist nicht zu fassen, in mir udn größer als das All. Und dann zu merken: Er ist da.
Da ist kein Müssen, sonst wäre es Müsstik und keine Mystik. 🙂 Da ist nichts, was wir dazutun können, Er lichtet den Nebel.
Er ist in der Natur und die Natur ist in Ihm. Wenn es um Fressen und Gefressenwerden geht, merkt man schon, dass Gnade eher bei Gott zu finden ist als in der Natur.
Danke für die anregenden Gedanken!
27. 9. 2015 um 16:09 |
Danke für den Begriff „Seelenselfie“. Endlich eine Selbstreflexion, die einen Sinn in sich birgt.
Haben Sie einen wohltuenden Sonntag, lieber Herr Theomix, herzlichst, Ihre Frau Knobloch, zugeneigt.
27. 9. 2015 um 22:10 |
Danke für die Rückmeldung! Und gern geschehen. 🙂