Damals, in den Siebzigern, hatte die große Wuppertaler Brauerei die Kölschbrauerei in Köln geschlossen und die Produktion nach Wuppertal verlagert. Die Kölner Brauereien prozessierten darum, dass Kölsch nur echt ist, wenn es aus Köln kommt. Sie bekamen Recht.
Angeblich fuhr nun die Brauerei das gebraute Obergärige in Tanklastwagen über die Kölner Stadtgrenze und wieder zurück nach Wuppertal, damit der Name „Kölsch“ Bestand hatte.
Sie hätten ihr Bier nur Wuppsch nennen müssen, es wäre ein Erfolgsschlager geworden. Leider kam diese rettende Idee erst vor einigen Wochen. Zu spät.