Der oder die oder das Pont du Gard (Aussprache Pong dü Gar) ist der vorhandene Rest der römischen Weinleitung vom heutigen Uzès nach Nîmes. Kaiser Hadrian ließ sie in 30 Tagen errichten. (Oder 30 Monaten?) Die Leitung wurde unbrauchbar, als Burgunder und Goten immer mehr Wasser in den Kanal schütteten.
Architekten begannen im frühen Mittelalter, die quaderförmigen Steine rechts und links der Brücke abzutransportieren, damit ihre Schüler Bauklötze staunen konnten.
Später wurde eine Brücke auf der unteren Ebene gebaut, damit große Weinfässer transportiert werden konnten. Erst seit 1792 ist Personenverkehr zugelassen.
Hier ein schönes Bild, gefiltert mit simplificator 4.3:
Eine Reise lohnt sich auf alle Fälle. Und der Wein schmeckt auch ohne Bleileitung.
Eine gravierende Veränderung am Pont du Gard zeige ich euch in einem der nächsten Beiträge.