Da sitzt er vor mir, ein Häufchen Elend, ich könnte mit ihm heulen. Hampelt an Geschichten herum, die Jahre her sind. Hat vieles erlebt und wenig erreicht. Hat Wunden und Striemen an der Seele.
Die Tränen: Trauer, Wut, Enttäuschung. Kein Frieden. Eine um die andere Baustelle tut sich auf. Wo kriegt er Hilfe? Läuft er in einen dunklen Trichter? Liegt der Trichter nicht im Dunkeln, weil Licht Schatten wirft? Er kann das Licht nicht sehen.
O Gott. Alle Hebel möchte ich in Bewegung setzen, und ich weiß, meine Kraft reicht nur für wenige kleine. Du am längeren Hebel, nimm ihn in deine Hut. Er ist eine Kaktusbeere. Er sieht nur seine Stacheln und spürt die süße Frucht nicht. Wer kann ihm die Dornen nehmen, die nach innen gewachsen sind? Du? Bitte schnell.