Endlich ist es gelungen, eine Fotografie von Edvard Munchs Frühstückstisch aufzufinden.
Posts Tagged ‘Kunst’
Künstlergeheimnisse: Edvard Munch
31. 8. 2016Hat Gott Knopfaugen?
4. 5. 2016Oder heißt er Ernie?
Zum Hintergrund der Fragen bitte hier klicken.
Es geht um das Plakat zum Kirchentag 2017.
Wie findest du das Bild? Gibt es den Text gut wieder? Auch von seinem Zusammenhang?
Kleine Knochenarbeit
3. 12. 2013Am 7. September konnte ich an der Vernissage “Knochenarbeit mit kleinem Sommertraum ” mit Werken von Ruth Knecht teilnehmen.
Ich finde es faszinierend, mit der Künstlerin selbst zu sprechen, um die Werke besser zu verstehen. Die Bilder sind mit Hilfe des PCs entstanden. Alte Motive (Gartenzwerge) sind mit neuen verbunden (Bilder von Knochen).
Die Hasenohren kommen dann auch dazu.
Im schwarzen Hasen ist der Umriss einer Katze zu sehen – Überraschung für eine jüngere Verwandte. 😉
Hier wird es wirr und bunt.
Was die Hasen interessiert.
Im Gespräch mit Ruth Knecht (www.ruthknecht.de) ist mir deutlich geworden: Ihre Kunst ist elementar – in besonderem Sinne: der Umgang mit den Elementen ist wesentlich, da etwas zusammenzumengen hilft ihr zum Ausdruck ihrer selbst. Provokant wird es, wo sie die einfachen Dinge im Widerspruch zu unserem Alltag sieht – durch Industrie und Werbung und so weiter. Die Kunst ist zu einer Selbstbefreiung geworden: Ihr Alltag und ihre Geschichte stehen hinter den Werken, verschwinden aber für den unbefangenen Betrachter. Manches lässt sich ahnen. In ihren Bildern steckt oft etwas Heiteres, ein Augenzwinkern. Wie bei der Künstlerin selbst. Kein Wunder, dass sie Köln als ihre künstlerische Heimat betrachtet. Und mich fasziniert die Herangehensweise, sie ist mir fremd, rückt mir aber durch das Elementare nah.
Einmal war es schon schokoladensüß, aber das habe ich noch gar nicht geschrieben.
Bausteinloch
30. 8. 2013Nicht nur für wortman
Wenn die Worte fehlen, helfen Bilder.
Hier eins mit einem Baustein, der so heißt, wie wenn man Worte spricht. Auf griechisch. Auch wenn der Baustein dänisch ist.
Einmal Bilder schauen? Gerne. :-)
14. 5. 2013Wenn es diese Bloggertreffen nicht gegeben hätte und diese Fotos mir nicht vor die Augen gekommen wären – ich hätte mich nicht nach Oederan aufgemacht. 😉 Und nun war ich da – und es war sehr schön.
Nun liegt sie hinter mir, die Ausstellungseröffnung im Web Museum Oederan. Was war ich aufgeregt. Ich glaube, für den freundlichen, jungen Museumsmitarbeiter Herrn Schneider war ich eine Zumutung, so scheuchte ich ihn durch die Gegend. Dass er dennoch Ruhe bewahrte, wundert mich im Nachhinein immer noch. Ich hätte wahrscheinlich irgendwann die Contenance verloren.
Bis zum 11.06.2013 kann man eine Auswahl meiner Bilder noch vor Ort betrachten.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die mir diese Möglichkeit eingeräumt haben, und ein mindestens ebenso großes Dankeschön an Helga und mein Töchterchen Christin, die mir an diesem Nachmittag so tatkräftig zur Seite standen.
Danke auch allen Besuchern für das Interesse. Den Freunden für die weite Anreise und den zuvor verbrachten schönen gemeinsamen Abend. Ihr habt mir schon ein paar meiner Bedenken genommen!
Der Besucherkommentar des Nachmittags?
Ein mir unbekannter Gast zu seiner Frau: „Warte mal, ich komme gleich wieder. Jetzt gehe ich mir…
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Kreiselbrüder
26. 10. 2012„Unser“ Kreisel hat zwei Brüder:
Der eine ist mitten im Ort und hat nicht viel Platz. Deswegen ist er ein kreisrunder roter Fleck auf der Straße.
Der andere ist am westlichen Ortsausgang und hat den Basaltbergbau zum Thema – ein Teil der Asbacher Geschichte.
Was offenbart sich in der Schokolade?
23. 5. 2012Wir wandern in Mannheim am Himmelfahrtsdonnnerstag abseits der gut besuchten Meilen. In einer Konditorei oder Konfiserie sehen wir religiöse Kunst in Schokolade. Faszinierend, irritierend.
Und im Türrahmen des kleinen Geschäfts sitzt eine Frau und sortiert Papiere. Na, was soll’s? Irgendwie kommen wir ins Gespräch, und es stellt sich heraus, es ist die Künstlerin.
Jetzt erst einmal das Kunstwerk:
Wie links am Rand zu sehen, lag dort auch noch eine Schokoladenmadonna. Aber aussagekräftiger und Gesprächsthema war das Abendmahlsbild. Die Konfiserie hatte eine Form mit dem Abendmahlsbild von Leonardo da Vinci. Zwischen den Vollmilchstücken waren die Zartbitteren angeordnet, auf der Rückseite mit weißer Schokolade Worte zum Abendmahl. Jeweils unterzeichnet von der Künstlerin Ruth Knecht.
Zentral das Wort „gab’s ihnen“ – aus den Einsetzungsworten, wie auch das Kelch- und das Brotwort sowie Zitate auf zwei anderen Tafeln. Dazu zwei Aktualisierungen: „Selbst Judas war beim Abendmahl. Ich auch.“ Und „Abendmahl für alle.“
Ruth Knechts Familie ist konfessionell gemischt; da sind die Sätze eindeutige Positionen: Gastfreundschaft in beide Richtungen! Wenn am Sonntag des Katholikentages die Nichte von Frau Knecht Kommunion feiert, dürfen evangelische Familienangehörige nicht bei der Eucharistie mitfeiern.
„Das ist mein Leib – Ruth Knecht“
Absicht oder Zufall?
Hierzu schrieb sie mir: „Der Leib ist Absicht und auch das Blut. Ich dachte dabei an “Herzblut” und mit “Leib und Seele”. Mit Blut habe ich schon viel gearbeitet und so sehe ich meine Kunst, von ganzem Herzen und mit Leib und Seele, will mich aber nicht mit Jesus auf eine Stufe stellen. Provokant darf die Kunst schon sein und, wie von Dir so schön geschrieben: irritieren.“
Ruth Knecht hat eine eigene Homepage. Sie hat ihre künstlerische Wurzeln im Fluxus. Aha. Danke, Wikipedia und Immanuel-Kant-Gymnasium Münster!
Und wie findet ihr das Kunstwerk?
Hin- und hergerissen
9. 3. 2012Eigentlich wollte ich auf das neue Video von BOY hinweisen,
„Drive, Darling, drive“
Und dann kam ich über die Seite „Album der Woche“ zu Wallis Bird.
Folkrock, mit feinen Bildern aus Berlin.
Und nun kann ich mich nicht entscheiden, was ich zuerst in den Blog setzen soll. Gibt es heute beide. Viel Vergnügen!
Und, wie war es am Freitag?
5. 9. 2011Gut war es. Sehr gut. Es gab viel zu lachen, Thomas Kagermann und ich waren aufeinander eingespielt, ich habe das Gefühl: So kann es gehen; so machen wir es…
Zwei Stunden, mit Pause zum Erfrischen. Und alles, wie angekündigt. Mir ging die Zeit ja viel zu schnell vorbei. Aber die Erfahrung zeigte wieder einmal, besser grenzenlos gut mit begrenzter Zeit als umgekehrt.
Fast 40 Menschen kamen, und sie waren ein gutes, aktives Publikum: Einer ergänzte mit einer Anekdote, eine spendierte uns Künstlern einen Apfel – just beim Lied über Adam und Eva.
Ich habe den Eindruck, es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Thomas und ich wollen dann im Frühjahr EIGENTLICH weitermachen..
P und X
6. 4. 2011Gereimtes Häppchen
Kirchengeschichte
„PAX ohne A mit P und X?“,
sagt der Lateiner. War wohl nix.
Und der Grieche lächelt froh:
„Ich seh ein Chi mit einem Rho.“
– Mehr Info hier –
EIGENTLICH ÜBERFÄLLIG
29. 3. 2011Ein Frühlingsabend, fast noch im März
Mit Thomas Kagermann (Musik) und Jörg Wilkesmann (Wort)
Seriöser Ulk und humordurchdrungene Ernsthaftigkeit sollen sich wieder einmal ein Stelldichein geben.
Wenn Sie das da jetzt nicht verstehen: Es soll einfach ganz lustig werden am Freitag Abend, es kann aber auch manchmal ein bisschen ernsthaft sein.
Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen!
Und wenn es nicht anders geht, kommen Sie zu spät!
Das ist auch ganz überraschend.
Freitag, 1. April, 19.30 Uhr
evangelisches Gemeindezentrum
Hauptstraße 52 b / Ecke Schulstraße
53567 Asbach
Ess-thetick
8. 2. 2011Die Mo-Mi-Fr-Folge meiner Blogbeiträge muss ich heute zugunsten eines wertvollen Kulturbeitrags unterbrechen. Die Kücheninstallation des begnadeten Künstlers mit dem Pseudonym „filmfresh“. Oder ist es die Künstlerin selbst, die hier ihr Werk interpretiert?
Danke an den Fehlerleser, von dessen Beitrag ich den Hinweis bekam!
Erinnerung, Auffrischung, Heiterkeit
30. 10. 2009Schobert und Black – das war Comedy, bevor es diesen Begriff gab. Die Limericks waren so herrlich blöd (und stammten meist von G. Bungter und G. Frorath, Limericks teutsch).
Hier ein paar gesprochene Limericks plus einem Ostpreußischen Blues, von 1974.