Da ist hohesundtiefes auf einen sechs Jahre alten Blogbeitrag gestoßen. Aus der Anfansgzeit meines Blogs.
https://theomix.wordpress.com/2008/11/18/raume-fur-uns-fur-gott/
Danke fürs Herausfischen! Ich finde ihn immer noch gut. Ein paar Korrekturen sind angebracht:
- Damals schrieb ich anonym. Nun kann ich genauer Angaben machen: Die Kirche aus den Fünfzigern hat bis zu 360 Plätzen, wenn man die Empore einbezieht. Die romanische Kirche in Kircheib fasst gut 100 Menschen, die in Asbach bis zu 70.
- Ich vermeide mittlerweile den Begriff „Wohnzimmer“ für eine Kirchraum. Denn ein Wohnzimmer hat eine andere Ästhetik als der „Lebensort“ Kirche. Viele bringen allerdings die Vorstellung für ihr Wohnzimmer für die Kirche mit, aber die meisten Kirchräume, vor allem die alten, sind für eine ganze Menge Menschen gebaut und nicht nur für ein paar.
- Ein bebilderter Vortrag zum Thema Kirchraum zeigte mir, die meisten Verantwortlichen vor Ort möchten die Leere eines Raums füllen, manchmal (schlimmer noch) „sinnvoll nutzen“. („Zurümpeln“ sage ich lieber. 😉 ) Wo kann da das Auge zur Ruhe kommen, und im Gefolge die Seele?