Wohin kommt man am Ende des Ganges?
Zu einer Tür?
Zu einer Treppe?
Oder doch an den Golf von Bengalen?
Wohin kommt man am Ende des Ganges?
Zu einer Tür?
Zu einer Treppe?
Oder doch an den Golf von Bengalen?
Stehen zwei am Bahnhof auf dem Gleis.
„Boh, hab ich Hunger!“
„Iss eine Schiene.“
„Die ist mir zu hart.“
„Dann nimm doch ’ne Weiche!“
Es gibt ein Volk, – wer kennt seinen Namen? –
von dem verlangt man, stets das Recht zu beugen.
Amnesty International wird in keinem Fall eingreifen. Niemals.
Auch wir lassen es gerne gewähren und neigen uns herab, wenn es vorüberzieht.
Das Volk ist…
(Auflösung später am Tag.)
Tipp um 16:15 Uhr: Manches muss man übersetzen. Es ist mehr als 1 Hinweis (und amnesty International ist keiner! „Gerne gewähren lassen“ auch nicht.)
Auflösung:
Das Volk ist die Dekli-Nation.
Erläuterung:
Beim Deklinieren muss man Wörter beugen und nicht nur einen Fall verwenden. Und es kommt von lateinisch „declinare“ = herabneigen (nicht im klassischen Latein, na gut… )
… nennt man
Optimumm
Wir sollen Sprossen meiden.
Und wie komme ich jetzt die Leiter hinauf?
Auf eigentliches.com hatte ich ein hübsches Wortspiel mit Misswahlen produziert. Es gab in den Kommentaren noch mehrere Wortschöpfungen dieser Art.
So kommentierte ich, die beste Abiturientin eines Jahrgangs werde wohl nicht den Titel „Miss Bildung“ annehmen wollen. Mein Beitrag rankte sich um die „Miss Ernte“.
Der fast ernste Hintergrund: Das Mischen deutscher und englischer Wörter. Die deutsche Schönheitskönigin kann gut „Miss Germany“ heißen. Aber in Verbindung mit deutschen Begriffen muss man eben auf die Bedeutung der Vorsilbe „miss-“ achten. (Also die Bedeutung dieser Vorsilbe nicht missachten… 😉 ).
Auch Bastian Sick hat sich irgendwo in seinen DatiGenisonstwas dazu geäußert.
Mir selbst fällt in einigen Städten immer wieder die Rückenfabrik auf. Geschäfte oder Lieferfahrzeuge mit der Aufschrift „Back Factory„. Ist auch hübsch misslungen. (Also Kandidatin des Miss-Lungen-Titels.) Denn Backen ist das eine, und einen guten Namen für die Produktion zu finden das andere. Nun ist ein englischer Begriff wie factory originell. Da war der Werbetexter sicher stolz, das gefunden zu haben. Nur verträgt es sich nicht mit dem deutschen Backen. Entweder ist es die „Backfaktorie“ (oder eigentlich „faktorü“). Oder es ist eben eine „bäck fäktorie“. Bake factory liegt nahe, ist dann aber wohl zu englisch, geht dort auch gar nicht. Eher schon baker’s factory, aber das klingt zu jenseits des Ärmelkanals, ganz zu schweigen von bakery.
Deshalb geht die Abiturienten mit Auszeichnung auch künftig in die Rückenfabrik um Brötchen zu kaufen.
Manche Pädagogen arbeiten prozessorientiert.
Viele Anwälte auch.
Gesegnet sei der Bindestrich,
er trennt das Widerl von dem Ich.
Neulich bei Sterntau als Kommentar gedichtet.