„Nun lasst uns gehn und treten…“

Der neueste EKD-Newsletter hatte in der Rubrik „Kirchenpolitik“ den Beitrag „Ratsvorsitzende tritt Verteidigungsminister“.

Eine knappe Stunde nach Versand schickte der Newsletter eine Korrektur. Es sei versehentlich ein „‚kapitaler‘ Fehler im Newsletter unterlaufen“. Statt „tritt“ sollte es „trifft“ heißen. Und man wünscht Frau Käßmann und Herrn von Guttenberg „ein freundliches, konstruktives Gespräch“.

An diesem Missgeschick wird es nicht scheitern…

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Nachbemerkung 1: Die Überschrift ist die erste Zeile eines Liedes von Paul Gerhardt, zum Jahresanfang.

Nachbemerkung 2: Die Beiträge  im EKD-Newsletter dürfen nur im Bereich der evangelischen Kirche veröffentlicht werden. Da ich diesen Blog nicht im offiziellen Auftrag betreibe, verzichte ich auf  wörtliche Übernahme.

Deutlich kritisiert

Die Neujahrspredigt von Bischöfin Margot Käßmann ist in die Kritik geraten. Sie spricht Afghanistan an und vermisst zivile Perspektiven. Die Politik reagiert zumeist gereizt. Als lutherische Bischöfin weiß sie sehr wohl Luthers Haltung, dass sich die Welt mit der Bergpredigt nicht regieren lässt. Und wir sind auch nicht wie vor 27 Jahren vor der Alternative „Ganz oder Gar nicht“.

Ein guter Blog-Kommentar findet sich hier. Der hat mir einiges an argumentativer Arbeit abgenommen. (Danke dafür.)
[Link funktioniert nicht mehr. Schade.]