Was ist Heimat?
Der Wohnort? Der Geburtsort?
Die Familie?
Die Sprache?
Die Kultur? Wenn ja, was? Literatur? Musik, ernste oder populäre? Anderes?
Was ist Heimat?
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Schlagwörter: Frage, Heimat
This entry was posted on 31. 3. 2016 at 05:14 and is filed under Kopf und Herz. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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31. 3. 2016 um 07:46 |
Ubi bene, ibi patria – oder auch :
Home is, wehre the Heart is… Das wären mal zwei Antworten.
31. 3. 2016 um 12:36 |
Herzlich willkommen, Merle, auf diesem Blog!
Eine sympathische Antwort. 🙂
31. 3. 2016 um 09:08 |
Heimat ist da, wo mir ein lieber Mensch einen Pudding kocht.
31. 3. 2016 um 12:36 |
Das versteht nur, wer Pudding mag. (Ich bin so einer. 😉 )
31. 3. 2016 um 12:39 |
Ich kenne keinen Wuppertaler, der keinen Pudding mag…. hihihihi
31. 3. 2016 um 12:45
Da haben wir’s schon: Ich bin nicht in Wuppertal geboren und lebe nicht dort. Bin ich jetzt Wuppertaler oder keiner? Oder hängt das am Pudding? 😉
31. 3. 2016 um 12:48
Eben. Nur der gleiche Studienplatz und der gleiche Lehrer. Und schon geht es mit den heimatlichen Verbindungen los…. Schon seltsam.
31. 3. 2016 um 21:27
Ja, so herum ist was dran. 🙂
31. 3. 2016 um 10:08 |
Heimat ist ein Gefühl. Meine Familie, Menschen die mich mögen und ich mag. Das Haus, in dem ich groß geworden bin und das in dem ich jetzt gerne wohne, die Musik die ich gerne höre die in mir Gefühle erweckt. Bücher die ich gerne lese, Geschäfte in denen ich gerne einkaufe und nett bedient werde. Orte und Menschen die ich nicht mag, können niemals meine Heimat sein.
31. 3. 2016 um 12:38 |
Das „gerne“ ist dir wichtig. ich denke darüber nach, ob es bei der Heimat fehlen kann. Wann wird man in der eigenen Heimat fremd?
Und wenn man sich darüber Rechenschaft gibt, arbeitet der Kopf, nicht nur das Herz. Seltsam.
31. 3. 2016 um 12:36 |
Landschaft.
31. 3. 2016 um 12:39 |
Und wenn ich in einer Stadt Heimat finde?
31. 3. 2016 um 13:28 |
Musst du dich fragen, was Landschaft an der Stadt ist 3:-)
31. 3. 2016 um 21:28
Die Skyline? Die Parks? Der Waldfriedhof?
2. 4. 2016 um 08:35 |
Dann bist du nicht ich. 🙂
2. 4. 2016 um 11:46
Das könnte auch sonst ein Grund für vieles sein.
2. 4. 2016 um 11:51
Stimmt. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
2. 4. 2016 um 18:20
Ja. Da könnte man sagen, das eigene Ich ist Heimat. Allerdings nur für einen allein…
2. 4. 2016 um 18:40
Das wäre vielleicht sogar ein Ideal.
2. 4. 2016 um 18:51
Hesse sagt das zumindest auch, in „Abschied“: http://www.frei-denken.ch/de/2000/10/ritualbgleitung-gedichte/#top Ich denke, Heimat ist etwas, wo man Wurzeln hat oder Wurzeln schlagen kann, welcher Art auch immer. Wer in sich selbst ruhen kann, braucht das vielleicht nicht und kann sich überall wohlfühlen. Mark Aurel beschreibt diese in sich selbst ruhende Seele in Anlehnung an Empedokles als Kugel: „wenn sie sich weder zu etwas hin ausdehnt, noch sich nach innen zusammenzieht, noch besät wird, noch in sich zusammensinkt, sondern mit dem Licht leuchtet, mit dem sie die Wahrheit sieht, die Wahrheit aller dinge und ihrer selbst.“
2. 4. 2016 um 20:21
Das klingt so, als ob noch eine andere Heimat gemeint wäre.
https://theomix.wordpress.com/2013/11/14/zu-hause-nicht-zu-hause/
2. 4. 2016 um 22:09
Ja, wohl auch ein Aspekt. Ich wüsste nicht, was ich Heimat nennen würde. Wahrscheinlich doch am ehesten eine Landschaft.
4. 4. 2016 um 22:40
Könnte das gelobte Land auch so zu interpretieren sein? Als metaphysischer Trost und gar nicht als geographischer Ort? Mussten sie nicht von der letzten Station aus auch den Jordan überqueren, um nach Kanaan zu gelangen?
5. 4. 2016 um 12:21
Ach so. Ob über den Jordan gehen damals schon diese Bedeutung hatte? Angeregt zur metaphysischen Richtung hat es sicher.
Im Übrigen musste ich zu meinem Gymnasium täglich über die Wupper und habe Hin- und Rückweg stets ohne größere Schäden überstanden…
31. 3. 2016 um 12:45 |
Das sagt alles aus…….
31. 3. 2016 um 12:56 |
Heimat – das sind mein Herz und meine Seele, und die Menschen, die mir lieb sind.
31. 3. 2016 um 21:27 |
Der Schlüssel liegt im Innern, glaub ich.
1. 4. 2016 um 10:18 |
Heimat ist da, wo ich mich wohlfühle, angenommen, zuhause bin
für viele ist Heimat der Ort, an, dem man geboren und aufgewachsen ist…
wenn , wie bei mir, der Geburtsort auch nach vielen Jahren zur neuen Heimat wird, dann bin ich angekommen, auch bei mir selbst
ich fühle mich daheim
1. 4. 2016 um 12:01 |
Es hat eben auch mit den anderen Menschen zu tun.
1. 4. 2016 um 12:30 |
In meiner Geburtsstadt im Bergischen Land lebt nunmehr kein Familienangehöriger mehr. Von daher ist sehr viel von meiner Fakt- bzw. Gefühlsheimat nicht mehr vorhanden. Es gibt aber auch so etwas wie eine „Ersatzheimat“, nämlich dort, wo liebe Freunde wohnen.
1. 4. 2016 um 13:24 |
Ist es dann nur noch Ersatz oder nicht doch wirkliche Heimat?