Der oder die oder das Pont du Gard (Aussprache Pong dü Gar) ist der vorhandene Rest der römischen Weinleitung vom heutigen Uzès nach Nîmes. Kaiser Hadrian ließ sie in 30 Tagen errichten. (Oder 30 Monaten?) Die Leitung wurde unbrauchbar, als Burgunder und Goten immer mehr Wasser in den Kanal schütteten.
Architekten begannen im frühen Mittelalter, die quaderförmigen Steine rechts und links der Brücke abzutransportieren, damit ihre Schüler Bauklötze staunen konnten.
Später wurde eine Brücke auf der unteren Ebene gebaut, damit große Weinfässer transportiert werden konnten. Erst seit 1792 ist Personenverkehr zugelassen.
Hier ein schönes Bild, gefiltert mit simplificator 4.3:
Eine Reise lohnt sich auf alle Fälle. Und der Wein schmeckt auch ohne Bleileitung.
Eine gravierende Veränderung am Pont du Gard zeige ich euch in einem der nächsten Beiträge.
26. 11. 2015 um 07:21 |
Sehr attraktiv, ich habe schon mehrere Reisebüros um Angebote gebeten. Jedoch hast du bei der Aussprache etwas vergessen, es heißt: Po[Nase zuhalten]ng dü Gahr.
26. 11. 2015 um 08:33 |
Ja, du hast Recht. Spanisch hat einfach eine komplizierte Aussprache.
27. 11. 2015 um 09:20 |
und Nase heißt Nez – gesprochen: NE [auch ohne den Po zuzuhalten]
🙂
26. 11. 2015 um 13:05 |
Ein Kanal für Wein, auf was die Franzosen so kommen.
Wahnsinn!
Die Brücke ist also gar, lach.
Dann wurden ganze Weinfässer transportiert, nicht schlecht.
Hoffentlich wurden unterwegs keine geklaut.
Na ja, das Problem ist ja inzwischen behoben.
26. 11. 2015 um 14:32 |
Beim Bau gab es noch keine Franzosen. Und ich bin auch keiner.
27. 11. 2015 um 09:22 |
Deshalb sei dir auch die falsche Aussprache verziehen. 🙂
27. 11. 2015 um 15:39
Es ist alles gründlich rescherschiert. 😀
27. 11. 2015 um 23:53
Ich weiß, das machscht du schtets
28. 11. 2015 um 09:24
Notörlüch…
27. 11. 2015 um 10:20 |
Ich staune „Bauklötze“