Nun erfahre ich in Wahrheit,
dass Gott die Person nicht ansieht;
sondern in jedem Volk,
wer ihn fürchtet
und recht tut,
der ist ihm angenehm.
Apostelgeschichte 10, 34 – 35
So erzählt Lukas, wie Nichtjuden in die christliche Gemeinde kamen: ein römischer Hauptmann möchte gerne getauft werden. Damit der Oberapostel Petrus nicht zaudert, muss Gott einigen Menschen Träume schicken und Sendboten zur rechten Zeit, sodass beim Apostel der Groschen fällt.
Selbst unter Christenmenschen muss man sich manchmal daran erinnern – und gerade dann, wenn Flüchtlinge vor der Tür stehen:
„GOTT sieht die Person nicht an.
In jedem Volk, wer IHN fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm.“
Welche Bedenken da auszuräumen waren, so dass auch der Speiseplan sich auf „Igitt!“ umzustellen drohte, das steht im gesamten Kapitel. Es sei zur Lektüre empfohlen. Und wer Augenzwinkern wahrnimmt, tut recht daran. Es liegt am Autor und nicht an der flirrenden Mittagshitze. 🙂
Schlagwörter: Bibel, Gerechtigkeit, Gott, Menschen
23. 1. 2015 um 08:44 |
Spannende Stelle. Geht direkt gegen die „menschliche Natur“ – die doch immer irgendwie die Person ansieht (was denn sonst – möchte man meinen. Gott allein sieht die Herzen an)!
Aber im Umgang mit Randgruppen – Flüchtlingen – Obdachlosen (gerade ganz aktuell in Innsbruck) … dort sollte Gott gerade den Christen Träume schenken, damit sich was tut.
Oder (wie ich mal in einer Predigt gehört habe) – einen Tritt in den Hintern. Dass Christen was tun 🙂
23. 1. 2015 um 09:10 |
einverstanden. 😀
23. 1. 2015 um 20:21 |
Ein wenig verwirrend.
23. 1. 2015 um 20:24 |
Ja? ich finde die Richtung deutlich.
23. 1. 2015 um 23:41 |
klar aber doch nicht so, wie erwartet.
24. 1. 2015 um 08:54
Eine Geschichte mit Überraschungen, ja.
25. 1. 2015 um 16:33 |
danke, auch für den „Lektürenlink“ , hat sich gelohnt 🙂
25. 1. 2015 um 18:13 |
🙂 Fein.