Jedes Jahr ist’s eine Wonne: Die Weihnachtsfeier der kommunalen Kindertagesstätte in der romanischen Kirche. Fröhliche Kinder, teils aufgeregt, weil sie etwas aufführen; ein motiviertes Team; interessierte Eltern und Familien. Auch dieses Mal begrüßt mich fröhliches Lachen und aufgeregtes Kribbeln in der Luft. Hier bin ich wieder gerne dabei.
Zentral ist ein Anspiel. Umrahmt von der Hoffnung auf Licht und Leben. Ich erzähle vom Volk im Finstern und dem Warten auf das Licht. Vom Leben erweckenden Jesus.
Dieses Jahr ist eines anders: Die ErzieherInnen spielen – für die Kinder. Fröhlich und mit Lust am Darstellen. Das kleine Anspiel erzählt vom armen kleinen Tannenbaum, der so gerne zu Weihnachten in einem Wohnzimmer stehen und geschmückt sein möchte. Und so lange darauf warten muss, bis ihn ein Vater mit seinem Kind nach Hause holt und den Baumtraum erfüllt.
Für mich „O-Tannenbaum-Geschädigten“ ein Lichtblick. Froh macht mich das.
Und, meine Güte, die waren so gut in ihren Rollen, das war doch kein Zufall? Hinterher, bei Plätzchen und Kaffee, frage ich nach: Nein, im Team gibt es theaterpädagogische Ausbildung. Erfolgreich an die anderen weitergegeben. Toll. Und Danke! Von Herzen.
Schlagwörter: Kindergarten, Weihnachten, Weihnachtsbaum
20. 12. 2014 um 06:18 |
Schön, das zu lesen.
Wir waren gestern in Nelson in einer Kathedrale. Dort findet aktuell ein Festival of Christmas Trees statt. In unseren Augen war der gelungenste Baum einer, den ein Kindergarten gestaltet hatte: aus lauter grün bemalten Eierkartons. Soooooo schön.
Liebe Grüße aus der Ferne, auch an Theomica.
20. 12. 2014 um 08:58 |
Klingt auch gut. 🙂
20. 12. 2014 um 09:08 |
Ich habe immer sehr viel übrig für Professionalität … die ist eben auch für „Herz-Dinge“ gut, so scheint es 😛
20. 12. 2014 um 10:19 |
Ganz sicher. 🙂
20. 12. 2014 um 17:21 |
Wie schön, dass es dir gefallen hat. Das hätte mir auch gefallen.
Die Erwachsenen haben mal für die Kinder gespielt, super.
Eine Theatergruppe sozusagen, toll!
20. 12. 2014 um 17:35 |
Schön reflektiert. Danke.
20. 12. 2014 um 19:42 |
ich danke dir