„Der Geist greift von allen Seiten.“ So ging es mir am vorletzten Tag. Ein Referat über die „sieben Sehnsüchten der Suchenden“. Es gab Rückfragen und Reflexionen zuhauf. die Zeit schien allen zu kurz zu werden. Vieles hatte ich noch nie so gesehen. Und wie achtungsvoll, die Bedürfnisse der Menschen als Sehnsüchte zu verstehen. Mir sind ganze Kerzenleuchter aufgegangen.
Die Referentin bezog sich auf Ariane Martin: Sehnsucht – der Anfang von allem. Dimensionen zeitgenössischer Spiritualität. Ich möchte die sieben Sehnsüchte nicht referieren. Wer nachschauen möchte, findet sie im verlinkten PDF-Dokument, dem Rundbrief 1/2014 der Evangelischen Jugend Böblingen, die Seiten 03 bis 05.
Es ist mir an einigen Punkten gelungen, die Bedürfnisse der Mitmenschen besser zu verstehen. Ich muss nicht bejahen, was ich verstehe. Verstehen hilft, ins Gespräch zu kommen.
Gott schuf die Sehnsucht nach dem Ziel,
um uns auf den Weg zu locken;
und Gott ist in jedem Schritt,
so dass der Weg ihm nicht nur näher kommt,
sondern selber Nähe ist.
Zuspruch im Psalmen-Gebet
(Christina Brudereck, Zeit des Meisters, Seite 40)
Schlagwörter: Sehnsucht
16. 12. 2014 um 04:39 |
Je länger die Vergangenheit, desto mehr falsche Erinnerung. Ich wünsche Gutes! Was in der Zukunft liegt ist nicht Geschehen.
16. 12. 2014 um 14:42 |
Je länger die Erinnerung, desto näher die Zukunft. 😉