Aus gegebenem Anlass, nämlich der Tagung, bringe ich noch einen Nachklapp zu den Spuren im Sand.
erklären lässt es sich nicht
wie das ist
zugleich gehen und getragen werden
steht er dir im rücken
oder fällt er dir hinein
kommt er dir entgegen
tut er’s womöglich als feind
definier ich ihn mir lieb
zeigt er sich böse
wart ich auf seinen zorn
übersetzt er mir gnade
wenn alles nur so einfach wär
wie wir es gerne hätten
26. 11. 2014 um 08:00 |
Hätten wir’s gern einfach?
26. 11. 2014 um 09:24 |
O ja. Ambivalenzen aushalten ist keine Wonne. Ob bei Menschen oder Gott.
26. 11. 2014 um 09:56 |
Und ohne sie ist’s laaangweilig… 😛
26. 11. 2014 um 10:36
Wie Salz, hohesundtiefes: auf die Dosierung kommt es an. 😉
26. 11. 2014 um 09:51 |
Wenn alles nur so einfach wär,
wie wir es gern hätten,
vermutlich führte es dann
zu einfachem Ende,
leicht zu erklären und schlimm.
Denn einfach ist, daß der Hammer,
der auf den Kopf fällt, tötet.
Den Kopf stattdessen zu füllen
mit Wissen und Denken und Glauben
Vertrauen, Entscheiden und Wägen,
ist weitaus schwerer.
Und das ist alles noch einfach
mit dem verglichen,
der einfach IST.
26. 11. 2014 um 10:35 |
Vom Glanz Gottes zusammengereimt. Danke!
26. 11. 2014 um 11:14 |
Ich vertraue darauf, dass er mir hilft, wenn ich ihn brauche.
Dann ist es mir egal, wo er ist.
26. 11. 2014 um 12:05 |
Ein guter Ansatz.
29. 11. 2014 um 19:34 |
Danke für die schönen Zeilen!
30. 11. 2014 um 18:15 |
Gerne gemacht. 🙂
7. 12. 2014 um 18:52 |
Ehrlicherweise habe ich nie darüber nachgedacht, wie das gehen soll – er kann es einfach! Einfach.
7. 12. 2014 um 18:58 |
Er kann es einfach. Und deshalb vielleicht überrascht es…