Manchmal
hättest du ruhig sagen können
dass du an meiner Seite warst.
Das waren Tage
wie Espresso ohne Zucker
bitter und schwarz.
Wo Scheitern zum Ende führt,
da fängst du an.
Das predigt sich leicht
und lebt sich schwer.
(Original: zum Beispiel hier.)
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Schlagwörter: Jesus, Leben, Predigt
This entry was posted on 10. 6. 2014 at 04:22 and is filed under Aus der Schatzkiste. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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10. 6. 2014 um 06:57 |
gefällt! Sehr!
10. 6. 2014 um 08:20 |
Freut mich. Danke!
10. 6. 2014 um 07:25 |
Aktuell qualitätiv prüfbare, sachlich und inhaltlich fehlerfreie Information, samt alternativem Auswahlangebot, zur partnerschaftlichen Entscheidungsfindung, ist „gut“. Ansonsten ist gar keine Meinungsbildung möglich. Ständige Überprüfung der Handlung, gegebenenfalls Ersatz durch bessere und wirksamere Verfahren ist zweckmäßig.
10. 6. 2014 um 08:22 |
Aber so was von…
10. 6. 2014 um 07:36 |
Hat dies auf Hohes und Tiefes rebloggt und kommentierte:
Meins.
10. 6. 2014 um 07:41 |
sehr schön !
danke für´s Teilen 😉
10. 6. 2014 um 08:23 |
Danke! Gerne.. 😉
10. 6. 2014 um 12:59 |
Wenn ich so Deine Posts der letzten Tage ( … und auch länger zurückliegend ) betrachte, kommt mir irgendwie der Verdacht, dass Du an einer Coffein-Abhängigkeit leiden könntest. lieber Jörg…
Woran liegt das bloß..?? 🙄
10. 6. 2014 um 14:20 |
Am guten Geschmack.
10. 6. 2014 um 17:11 |
Gefühlte Unabhängigkeit, doch der Schatten folgt..
10. 6. 2014 um 17:15 |
Vielleicht, weil es zu warm zum Denken ist:Auch abgekühlt:Versteh ich nicht.
Kannst du es noch ein bisschen erläutern?
10. 6. 2014 um 21:29 |
Sorry Theomix, ich hatte deinen Text vielleicht falsch verstanden. (Gedichtinterpretationen mag ich aber gern. (-: )
Da geht ein Mensch einen schwierigen Weg, und irgendjemand begleitet ihn. Kann auch ein Freund sein. Aber, er bleibt unbemerkt und unsichtbar.
Nachdem der Mensch seine Probleme selbst gelöst hat, erkennt er diesen Freund und macht ihm Vorwürfe, weil er weiß, das der Freund ihm hätte helfen können.
So seh‘ ich das.. (-:
10. 6. 2014 um 21:43 |
Der Begleiter kriegt Vorwürfe zu hören, ja. Ob der Mensch seine Probleme wirklich selbst gelöst hat, bleibt offen. Kann sein, dass der Freund – wie ein guter PC – im Hintergrund gearbeitet hat. 😉
10. 6. 2014 um 21:55 |
Ich wüsste es gern. Wenn man weiß, dass man als Mensch allein ist, dann ist es eben so und man muss es aushalten. Wenn man wüsste, dass man in einen „göttlichen Kontext“ gehört, wäre das Aushalten leichter, weil man denken könnte, dass ein Gott schon weiß, was er tut. Aber vielleicht würde man auch versuchen zu entkommen und frei zu sein.
10. 6. 2014 um 22:05 |
Was soll ich sagen? Es ist so gedeutet. Immer.
Und in den bitterschwarzen Momenten ist Gott eben nicht da. Dann ist mir egal, ob Gott weiß, was er tut. Solange er nichts FÜR MICH tut, ist es mir egal.
Von einem erschreckenden Gott muss man frei werden, gewiss. Ist er wie Wasser, das mich trägt, wie sieht dann Freiheit aus? Zum Verdursten wasserlos?
Mag sein, dass es im Rückblick leichter ist, im schweren Moment bricht Vertrautes weg, das ist wenig amüsant…
10. 6. 2014 um 22:21 |
An das Dasein kann man ja nur glauben oder nicht glauben, es aber nicht wissen. Ich weiß, dass es nicht geht, aber ich würde es trotzdem gerne wissen. Ich meinte (oder ich meine jetzt), dass ich lieber wüsste, wie es wirklich ist, und wenn da Leere und Sinnfreiheit wäre, dann würde ich es lieber aushalten als so tun, als wäre es anders. Aber wenn man wüsste, dass mehr da ist als Nichts, dann wäre es mir wohl lieber, und ich würde versuchen, das zu tun, was in diesem Sinne wäre. Jedenfalls in der Theorie, denn ich kann mir auch gut vorstellen, dass ich mich einem fremden Wollen nicht unterordnen wollen würde. Und dann würde ich nicht das tun, was quasi gottgemäß wäre. Und vielleicht würde ich gar keinen Begleiter wollen, sondern es allein schaffen und so weiter, aber vielleicht ist es auch sinnlos, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, jedenfalls ist es ja sehr spekulativ.
11. 6. 2014 um 14:29
Als erstes habe ich an Kurt Marti gedacht.
Das Dumme ist, man weiß es eben nicht.
Ist dann die Frage, ob „einem fremden willen unterordnen“ oder sich ihm gleichordnen ist. Die Mystik ist entschieiden für dass Zweite.
Spekulativ ist es, ja. Irgendwie meist immer.. 😉
11. 6. 2014 um 16:00
Wenn man ausschließlich//fragen würde und sich nicht bewegen, weil man nicht weiß, ob es richtig ist, das wäre wohl eine selbstgebaute Falle. Aber man kann sich auch einfach so mehr Gewissheit wünschen ohne deswegen stehenzubleiben. Wenn es sich bei dem göttlichen Willen nicht um göttliche Willkür handeln würde, sondern um etwas indiskutabel Gutes, könnte ich es mir vorstellen. Wenn ich an verschiedene Szenen im AT denke oder auch manches aus der Apostelgeschichte und den Paulusbriefen, fänd ich Unter- oder Gleichordnung unvorstellbar.
11. 6. 2014 um 16:21
Dann denk eben an dem Johannes seine Briefe und auch das Evangelium. Dafür gibt es ja eine Auswahl von 66 Büchern.
Solange es gut ist, wird sich auch niemand gegen Unterordnung wehren. geht es einem schlecht, – also ich für mich wehr mich dann auch und suche die Gesellschaft von Hiob und Jona…
Paulus zeigt sich oft als autoritärer Knochen. Und dabei hat er das Gesamte ziemlich weit gebracht…
10. 6. 2014 um 22:17 |
Danke für das nette Feedback, Theomix.
Ja, das könnte so sein.
Ich habe damals mit einem Pastor ‚gesammelt‘. (Brainstorming) Er hat meine Gedanken mit seinen verknüpft und daraus sind dann seine Predigten entstanden. War ein tolles Gefühl die eigenen Worte von der Kanzel her zu hören. (-:
Es war wie Eins-sein mit Gott und trotzdem unsichtbar bleiben.
11. 6. 2014 um 14:26 |
Nett beschrieben, interessante Erfahrung.
11. 6. 2014 um 13:26 |
Humorlos ist nicht amüsant.
11. 6. 2014 um 14:31 |
Es widerspricht sich geradezu.
12. 6. 2014 um 08:13 |
Manche Humorlosigkeit geht jedoch so weit, dass ich sie schon wieder amüsant finde.
12. 6. 2014 um 09:11
Wenn du wüsstest. 😛
11. 6. 2014 um 14:07 |
Wasser, im Aggregatzustand von Hagelkörnern, groß wie Tennisbälle, ist keine Frage mehr von Gewohnheit und Geschmackssache. Da geht es um reale Gefahr von Leben.
11. 6. 2014 um 14:32 |
Erfindung der Fotografie wurde nie im Film festgehalten. Damals gab es auch kein Sauerkraut aus Dosen.
11. 6. 2014 um 19:04 |
„Das predigt sich leicht und lebt sich schwer.“ Sehr wahrer Satz.
11. 6. 2014 um 21:00 |
Ein bisschen Erfahrung schwingt mit. 😉
26. 11. 2014 um 04:11 |
[…] Aus gegebenem Anlass, nämlich der Tagung, bringe ich noch einen Nachklapp zu den Spuren im Sand. […]