Sich auch mal Glücksgefühlen aussetzen – das darf sein.
Wieder FM Laeti. Hätte auch von den Noisettes sein können. Ist es aber nicht.
Sind Glücksgefühle Willenssache? Viel liegt an meiner Deutung, an meiner Sicht. Stelle ich mich dem gefühlten Glück selbst in den Weg?
Heute darf alles, was diese Frage bejahen will, vorübergehend von der Bahnsteigkante zurücktreten. Das Glück wird beizeiten einsteigen, da bin ich mir sicher.
Viele glückliche Zeiten in dieser Arbeitswoche!
5. 5. 2014 um 04:38 |
Sehr passend, wo ich mitten in der Nacht aufstehen mußte, um gleich an der Bahnsteigkante zu stehen um in den Zug nach Köln zu steigen. Aber es stimmt schon, vieles ist die eigene Wahrnehmung und vor allem der Wille dazu.
5. 5. 2014 um 12:28 |
Ausnahmen sind zunächst anstrengend, was dann in der Erinnerung meist weniger wiegt als die guten Dinge. (Ich scheue mich, das zu verallgemeinern…)
Komm gut durch!
5. 5. 2014 um 15:34 |
Liegt das Glück im Innern eines Cabrios? Wunderschöner Song. Wir sind dann mal Richtung Sonne unterwegs 😉
5. 5. 2014 um 15:58 |
Ja, man könnte es meinen. Hauptsache die Sonne scheint warm. Macht man vor lauter Sonne die Augen zu, bleibt die Musik schön. 🙂
Danke!
5. 5. 2014 um 17:44 |
Mit dem Willen bezwingen lässt das Glück sich nicht, aber ohne Wille hat das Glück es schwer, durchzukommen. Denk ich mir.
5. 5. 2014 um 17:51 |
Mit dem Willen bezwungenes Glück ist keines mehr.
Ich dachte es mir vom deuten der Welt, das liegt auch an meinem Willen, ob ich die Welt positiv sehe und Glück finde – oder eben nicht. Von daher: Übereinstimmung! 🙂
6. 5. 2014 um 00:36 |
Ich glaube, manchmal ist es einfach da, und dann braucht man nichts dazu, keinen Willen, keine Kunst oder irgendeine Anstrengung. Auch wenn es nur selten ist, den Moment kann einem keiner mehr wegnehmen, wenn man ihn einmal erlebt hat.
6. 5. 2014 um 21:58 |
Das ist dann das wahre, vollkommene Glück, das einen trifft wie ein Blitz… Mir ging es eher um das „kleine Glück“. Und das Glücksgefühl – das kann der Mensch bis zu einem gewissen Grad steuern.
6. 5. 2014 um 22:11
Achso, das ist mit kleinem Glück gemeint. Ich wusste nicht, was diese Unterscheidung mit groß und klein bedeutet. Das würde ich dann eher Freude nennen. Ob man seinen Blick auf etwas Erfreuliches richten kann, das kann man schon lenken. Aber das ist auch Wortklauberei. Vielleicht kann man sich auch für das richtige Glück ausrichten, langfristiger.
7. 5. 2014 um 12:04
Gut, wenn das mal geklärt ist, mit dem kleinen Glück und der Freude. Für das richtige Glück kann sich schon ausrichten – wenn man mit der Freude und der Dankbarkeit übt.
5. 5. 2014 um 18:08 |
„Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt und wenn es nicht kommt, hat man wenigstens die kleinen Glücke gehabt.“
dieses Zitat (Fontane)
schrieb die Lehrerin meiner Tochter ins Poesie-Album
In einer schwierigen Situation bin ich manchmal für das Selbstverständlichste und über jeden noch so kleinen Fortschritt glücklich.
5. 5. 2014 um 19:25 |
Das Zitat, welch Glück 😉 ist echt.
Wenn das Schwierige herum ist und dann die Erfahrung im Gedächtnis bleibt, dann lässt sich das große Glück um so besser genießen.
Danke für die Ergänzung!
7. 5. 2014 um 05:57 |
Ob Glücksgefühle Willenssache sind?
Ich denke schon! If you want to be happy, BE HAPPY!
Und wenn keine tragischen Ereignisse einem das Leben schwer machen, hat man doch allen Grund zum Glücklichsein. Oder etwa nicht?
Dir auch eine schöne Arbeitswoche, lieber Jörg 🙂
7. 5. 2014 um 12:06 |
In tragischen, ’schlimmen‘ Ereignissen sehe ich auch die Einschränkung für die gewollten Glücksgefühle.
14. 5. 2014 um 14:14 |
Wenn man sich auf ein Ziel freut, dann kommen Glücksgefühle hoch.
14. 5. 2014 um 14:58 |
Unter anderem. Das Erinnern erreichter Ziele wirkt auch. Und manchmal: einfach nur so. 🙂