Das ist ja ein Ding, was Ju tu (U 2) da gebastelt hat. Es gefällt mir allein vom Hören. Hingeschaut habe ich zuerst wegen des Bezugs zu Nelson Mandela, das ließ mich auch hellhörig werden:
Das Lied habe ich Freitag Abend entdeckt, poetisch, bewegend. „The sea throws rock together but time leaves us polished stones“. Ja, manches kann sich schnell wandeln.
Schärfer, spitzer findet sich der Gedanke bei Bertolt Brecht, im „Lied von der Moldau“.
Und Samstag kurz vor Mittag hatte ich das dann auch im materiellen Bereich erfahren, als sich ein parkendes altes Auto in einen Haufen Schrott verwandelte.
Seit gestern im Netz:
http://www.nr-kurier.de/artikel/26633-autofahrer-rutschte-von-der-bremse-ab-und-gab-gas
Bei Facebook und Google Plus schrieb ich bereits am Samstag:
„Nichtsahnend stellt man sein Auto beim Lebensmitteldiscounter ab, da verwechselt das Auto gegenüber, in Hanglage oberhalb beim Drogeriediscounter, Bremse und Gas, schwupp, war es das mit dem eigenen Autochen.
D. war einkaufen, als es passierte. Ich kam später hinzu – und kam dann dem/ der FahrerIn des anderen Fahrzeugs bekannt vor. Ja, vor geraumer Zeit hatte ich das Enkelkind getauft. So kann es kommen.
Polizei, Abschleppwagen, alles da. Und dann trifft man das halbe Dorf. Fehlte der Pavillon mit Glühwein und Kaffee…
Und wie gut, dass Versicherungen so etwas regeln.“
Passt gut auf euch auf, achtet die gewöhnliche Liebe nicht gering und das Materielle nicht zu hoch! Eine liebe-volle Arbeitswoche!
27. 1. 2014 um 06:57 |
Stimmt! 😉
Hab auch eine gute Woche
Nixe
27. 1. 2014 um 10:45 |
Ja.
Danke!
🙂
27. 1. 2014 um 07:12 |
Ich mag U2 nicht, aber dieser Song ist nett, wenn auch der politische Bezug etwas gequält aufgesetzt ist. Wenn das Lied doch mit einer anderen Stimme besetzt wäre, könnte ich mich richtig damit anfreunden 🙂
27. 1. 2014 um 10:46 |
Ein Schmunzelbild von Mandela, auf südafrikanischer flagge, das geht doch noch. einfach nur zum Hören ist es auch gut. 🙂
27. 1. 2014 um 09:33 |
Danke für den Post! Einfach ein unglaublicher Song!
27. 1. 2014 um 10:47 |
Magdalena, herzlich willkommen!
Und Danke: ja, das finde ich auch. 🙂
27. 1. 2014 um 09:57 |
Es ist ja unglaublich, Jörg, ich lese den Artikel und in Radio 1 spielen sie U2 …..
27. 1. 2014 um 10:48 |
Das gefällt mir.
Noch schöner wäre es, könnte ich behaupten, ich hätte das bestellt. 😉 Aber das wäre zu viel verlangt.
27. 1. 2014 um 12:00 |
U2 ist auch nicht so unbedingt mein Fall, aber mit Mandela lässt sich eigentlich immer gut Geld verdienen… 😉
Das mit dem dem kleinen Blechmaleur tut mir aufrichtig leid, weil „man“ mal wieder nichts falsch gemacht hat und dennoch auf dem Ärger, dem Rumtelefonieren und u. U. einem Teil des Schadens hocken bleibt.
Erinnert irgendwie an die griechische Tragödie.
27. 1. 2014 um 12:43 |
Ja klar fließt dann mehr Geld. 😀
Auf einem Teil des Schadens: Wohl nicht nur uU.
Aber tragisch finde ich das jetzt nicht. Dazu nahmen es alle zu heiter.
27. 1. 2014 um 13:32 |
im Ernst – kein Witz 🙂 PUH !!!
Zum „Glück“ kann man ein Auto ersetzen, auch wenn es mit vielen Unannehmlichkeiten und Ärger verbunden ist…
Bei schwerer Krankheit wird einem manchmal bewusst, was wirklich zählt…. zum Leben 😦
27. 1. 2014 um 17:57 |
Nicht nur dann. Bei Unfällen kann man auch dem Tod von der Schüppe springen. Oder nicht. Gepriesen sei jeder glimpfliche Verlauf.
27. 1. 2014 um 19:56 |
„Bei Unfällen kann man auch dem Tod von der Schüppe springen.“
Oh ja….. Aus eigener Erfahrung kann ich dem zustimmen,wir mussten schon um das Leben unseres Kindes bangen …
27. 1. 2014 um 20:23
Zu guter Letzt geht Leben immer tödlich aus. Nur die Umstände wechseln. Darüber nachdenken ist selten, weil nicht angenehm…
Und um so mehr freut Bewahrtwerden.
27. 1. 2014 um 20:32
das hast du gut ausgedrückt….
Ja, eigentlich sollten wir uns mit dem Thema Tod früh genug beschäftigen, er gehört zum Leben dazu. Aber es wird oft verdrängt. .. ..
Für mich war die letzte Begleitung meiner Mutter in ihrer Demenz bis zum Tod eine bereichernde Erfahrung.
Auch über den Tod hinaus ist es schön, die Liebe zu den Menschen, die uns nahestanden, spüren zu können.
27. 1. 2014 um 21:19
„Wir“? „Sollten“? Ich – assoziierte.
Ich spüre da übrigens nix, aber nehme die Liebe, die ich empfangen habe, mit. 🙂
27. 1. 2014 um 22:58
Ich spüre ganz viel …. . Wenn ich die Briefe lese, die ich gefunden habe von meinen Eltern oder am Grab stehe oder in der Kirche die Lieblingslieder von ihnen singe ist es , als wären sie anwesend…… Ich empfinde die Liebe jetzt stärker als früher. So ist es bei mir ! Ich kann nur schreiben, wie ich empfinde. Hätte so etwas früher nie für möglich gehalten….
Es ist ein Frieden spürbar, der früher nicht vorhanden war.
28. 1. 2014 um 10:20
Ja gut. Ich erklär es mir anders.
27. 1. 2014 um 13:51 |
interessantes Video
Danke !
27. 1. 2014 um 17:46 |
na gut dass ich zweiradler bin, wenn dann mal totalschaden, geht das schneller mit dem neuen, ich hoffe, ich bin dann grad beim einkaufen drinnen, ja man kann nicht genug froh sein und danken, dass nix passiert ist, kein personenschaden, stelle man sich vor, da hätte jemand sein kind drin gehabt und ist nur mal schnell noch die brötchen….,
auf dass uns diese woche nichts so eilig sein wird, dass wir was wichtiges vergessen, auch nicht das freundliche lächeln, dass ich hier mal verstreue
27. 1. 2014 um 17:53 |
Hier auf dem Land, mittelgebirgig, wäre es mit einem neuen Rad auch nicht so einfach.
Ich bekam gerade eine Mail, da wurde an eine Geschichte erinnert, die in Karlsruhe passiert ist, bei der dann Menschen starben. Das ist bei uns wirklich glimpflich verlaufen.
Danke fürs Lächeln! Ich winke fröhlich zurück.:)
27. 1. 2014 um 18:46 |
Ein guter Text und gute Musik!
Pass du auch gut auf dich auf und hab eine gute Woche.
27. 1. 2014 um 18:50 |
Danke!
28. 1. 2014 um 00:09 |
Den Clip finde ich wirklich super. Wunderbare Bilder, sehr kreativ, assoziativ und berührend.
Vielen Dank fürs Zeigen.
LG von Rosie
28. 1. 2014 um 10:21 |
Ich finde allein schon die Musik ansprechend. Und die Gestaltung des Clips… hat was. 🙂