Im tristen Grau wird die Liebe zum Rückzugsort und wird so verletzlich, dass die wunden Herzen nur mit Mühe zusammenfinden.
Tricky, Nothing Matters (feat. Nneka)
Das Video erinnert mich an graue Momente, an graue Orte. Gerade an den grauen Orten ist Heilsames so nötig. Und ich bin ja gerne auf Harmonie aus. wenn sie ausbleibt, halte ich das nur schwer aus. Manchmal muss eben. Ob Meditation da noch hilft?
Ich hoffe, meine und eure Woche wird bunt. Ich wünsche euch und mir, dass Liebe heilt, was wund ist. Und wenn bei uns alles heil ist, dass wir’s weitergeben können!
13. 1. 2014 um 06:51 |
Da geht es mir genauso wie dir, lieber Jörg.
Als harmoniebedürftige Waage, verwelke ich wie eine Blume ohne Wasser, wenn sie, die Harmonie, nicht um mich rum ist, auf längere Sicht gesehen.
Ob Meditation bei Harmonielosigkeit hilft?
Hmm… wohl eher nicht. Aber sie soll ja gegen negative Gefühle helfen. Das ist dann wenigstens der Anfang, mit sich selbst in Harmonie zu sein.
Liebe heilt auf jeden Fall, was wund ist.
Wünsche dir auch eine kunterbunte Woche, ich hab meine Buntstifte schon gespitzt 😉
Liebe Grüße!
13. 1. 2014 um 11:22 |
Oh ja, ich werde auch harmoniebedürftige Waage. :mgrgreen:
Meditation kann wohl den weg ebnen, ja.
13. 1. 2014 um 13:29 |
Meditation hilft sicher, wie auch jede andere Form, die sich eignet, um das Innere Gleichgewicht zu finden… Z.B. Qi Gong, Autogenes Training, Thai Chi usw…. 😉
13. 1. 2014 um 19:24 |
stimmt. Und einer inneren Harmonie folgt die äußere.
Hallo Tmp, ich grüße dich!
13. 1. 2014 um 23:14
Möglich ist es, kein Gesetz.
13. 1. 2014 um 08:47 |
.“Ich wünsche euch und mir, dass Liebe heilt, was wund ist.“
ich wünsche mir es auch …..
DANKE
für das Video und deine Worte dazu
13. 1. 2014 um 11:29 |
Danke zurück! 🙂
13. 1. 2014 um 11:10 |
Manchmal muss man einfach froh sein, dass wir schon lange Farbfernsehen haben…, sonst wäre das GANZE Leben viel zu trist und melancholisch…
Aber Schwarz-Weiß-Fotografie hat eben ihre ganz besonderen Reize und Ausdrucksmöglichkeiten…
😉
13. 1. 2014 um 11:31 |
Das Video verstärkt so die Tristesse. Die Gegend sieht auch in farbig wahrscheinlich graulastig aus. Ich kenne solche Ecken…
13. 1. 2014 um 13:32 |
Ich muss mir heute übrigens zwei Farbstifte zum Ausbessern von Möbeln besorgen… Karminrot und anthrazit-grau… Zählt das dann auch schon als „BUNTE WOCHE“..?? 🙄
13. 1. 2014 um 16:02 |
Farbstifte. Na bitte. Grau gehört trotzdem dazu.
13. 1. 2014 um 18:08 |
Manchmal muss man aushalten, dass es nicht harmonisch ist. Besser als Harmonie irgendwo hinzulesen, wo keine ist.
13. 1. 2014 um 18:15 |
So sehe ich das auch.
Aber der Kopf soll das mal der Sehnsucht erklären. 😉
13. 1. 2014 um 19:18 |
Da bin ich etwas zurückhaltender, wenn ich z.B. an den schlimmen Bürgerkrieg in Syrien denke oder die unselige Debatte über die Einwanderer aus Rumänien und Bulgarien, und, und, und…
13. 1. 2014 um 23:13
Zurückhaltender als…? Ich sehe mich nicht im Widerspruch…
13. 1. 2014 um 23:18
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Wenn Du an die Kriege denkst, dann bist Du zurückhaltender mit was?
13. 1. 2014 um 23:23
Ah ja, da war ich mit der gleichen Frage langsamer. Es gibt Situationen, in denen Harmonie gewaltsam aufgeprägt wird. Ich war mal bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung zugegen, wo auf einer öffentlichen Bühne etwas harmonisch-blablamäßiges darüber gesungen wurde, dass jeder angenommen ist usw. und durch die Menschenmenge spazierten die verlorenen Gestalten, die gekommen waren, weil es für alle warme Suppe gab, aber nicht, weil sie wirklich dazugehörten. Wenn dann am Ende gesagt wird, das war aber wieder schön und wir haben so viel Gutes getan und gehören alle zusammen, empfinde ich das als grausam.
13. 1. 2014 um 23:27
Eindrücklich geschildertes Beispiel. Ich habe gelernt, ‚wir‘ in Predigten ist riskant: weil es platt machen kann, vereinnahmen, in Richtung zwangsbeglückend. Da sind wir uns ja wieder einig. 😉
13. 1. 2014 um 19:54 |
Grundsätzlich bin ich natürlich auch für Harmonie und Ausgleich. Das ist schließlich nicht nur ein oberstes menschliches Bedürfnis, sondern ein Naturprinzip. :raaz:
13. 1. 2014 um 23:16
Ja, aber es findet sich manchmal nicht so schnell.
13. 1. 2014 um 23:16 |
Grau ist doch auch nur eine Farbe. Aber die Menschen neigen dazu bei tristem Wetter zu verzagen. Ich frage mich schon seit Jahren warum. Das Glück liegt in dir selbst und ist oft so einfach zu finden. Durch und mit den kleinen Dingen des Lebens. Und wenn es nur ein Stück Schokolade ist.
Meditation ist durchaus geeignet, Glück zu empfinden. Wenn wir meditieren werden wir unseres eigenen Bewusstsein, unseres eigenes Seins bewusst. Negative Gefühle fallen von uns ab. Sie werden unwichtig. Wie der graue Tag. Es ist nur ein Tag. Und dahinter scheint immer die Sonne.
13. 1. 2014 um 23:22 |
Das trifft es: grau steht hier im Grunde für trist. Wetter und Klima beeinflussen uns auch in Seele und Gemüt. Die Frage ist für mich, wie sehr wir uns vom Äußerlichen bestimmen lassen. Mediation: sehr schön beschrieben. Und fast vergessen: Herzlich willkommen hier auf diesem Blog!