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mobbing
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trauerarbeit
beziehungsstrukturanalyse
hyperaktivitätsdepression
woanders
verdörren vor hunger
bajonett in den bauch gerammt kriegen
mit beinstumpf leben
angehörige über jahre verschwunden
die schmerzen den anderen,
uns die wehwehchen
ist das so?
schmerz bleibt schmerz
hier wie dort
geld bleibt geld
hier wie dort
ungerecht verteilt
lässt sich schmerz
gerecht verteilen?
wer nimmt maß?
3. 9. 2013 um 07:53 |
Was ist gerecht im Leben? Wer ist gerecht?
Wer nimmt Maß?
Als ich damals höchst gefährdet war, mir das Leben zu nehmen, meinte eine Freundin zu mir, meine Probleme wären doch Pipifax. 😦
3. 9. 2013 um 14:23 |
Die Fragen stellen und das Warten auf Antwort aushalten.
3. 9. 2013 um 11:01 |
Ich werde nicht Maß nehmen, keinesfalls. Allerdings muss ich seit über anderthalb Jahren immer wieder so viele Schmerzen ertragen, dass „unterm Strich“ mindestens fünf andere Menschen für den Rest ihres Lebens absolut schmerzfrei bleiben müssten. Wenn das funktioniert, war es das „für mich zwar auch nicht wert“, aber es wäre immerhin ein Trost.
Beantwortet das Deine Frage ein Stück weit?
3. 9. 2013 um 14:24 |
Beantwortet es etwas für dich?
3. 9. 2013 um 13:06 |
Ach ja, so ein schönes frohsinniges Gedicht, kein Wunder, dass die Sonne bald wieder scheinen wird.
3. 9. 2013 um 14:25 |
.. über Gerechte und Ungerechte. Und das ist gut so.
4. 9. 2013 um 13:38 |
Es gibt Variablen zum Schmerz, in Abhängigkeit zu Genen und Geschlecht. Andererseis ist es abhängig von konkreter Umfeldsituation. Gerechter Schmerz? Denkbar wären einvernehmlich Handlungen zwischen Sadomachochisten. Gerechtigkeit kann nur in Ableitung zum gültigen Recht sein. „Gerechtigkeit ist dem anderem sein Recht, im Verhältnis zum gültigen Recht, zuzuteilen, Fremden in tatsächlicher Not, Notstand zu retten. Irgendwelche Überzeugungen, ohne Rechtsgrund, Beweispflicht, genügen verfassungsrechtlich nicht. Erfüllt einer bspw. nicht die verfassungsrechtlichen Kriterien der Meinungsfreiheit, so ist das zunächst immer noch gleichwertige Rede-, Pressefreiheit. Im Weiteren ist noch sehr viel zu unterscheiden.Im Zweifelsfall Arzt, Apotheker, RA fragen.
4. 9. 2013 um 14:47 |
Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden. Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein: Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein, auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden. Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden. Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein. Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein. Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden. Der hohen Taten Ruhm muss wie ein Traum vergehn. soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn? Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten, sls schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind; als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind’t. Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten!
7. 9. 2013 um 10:21 |
Der Verfasser kannte möglicherweise noch keine Labortechnik. Erz als Mengen-, Spurenelement, bspw. in der Blume ist labortechnisch prüfbar. Formale Nichtigkeit ist nicht prüfbar, insofern rechtlich unbrauchbar. Ewig, ist nicht immer. Es sei denn es ist Bewegungsenergie gemeint. Undenkbar, dass sie aufhört. Was mit starr etc. bezeichnet wird, ist in Wahrheit ja nur objektiv stark verminderte Bewegung.
7. 9. 2013 um 19:38
Jo.
5. 9. 2013 um 18:24 |
mir fällt eine Geschichte dazu ein :
5. 9. 2013 um 19:53 |
Finde ich eine schöne Geschichte, aber keine Antwort.
Hier ohne Bild und Ton: http://loslassen.li/2011/06/02/die-sorgen-der-anderen-eine-geschichte-aus-indien/
5. 9. 2013 um 23:43 |
eine Antwort hab ich nicht…….
danke für den link
6. 9. 2013 um 13:32 |
Hätte ich eine, wäre keine Frage. 😉