Christian Morgenstern:
Mopsenleben
Es sitzen Möpse gern auf Mauerecken,
die sich ins Straßenbild hinaus erstrecken,
um von sotanen vorteilhaften Posten
die bunte Welt gemächlich auszukosten.
O Mensch, lieg vor dir selber auf der Lauer,
sonst bist du auch ein Mops nur auf der Mauer.
In der Kreativitätsheptade wiederentdeckt. Ein Kleinod morgensternscher Dichtkunst.
Schlagwörter: Christian Morgenstern, Gedicht, Leben, Poesie
12. 6. 2013 um 10:14 |
Grins, das ist Klasse.
Es gibt immer noch viele, die im Fenster liegen, die Arme auf ein Kissen gestützt, und sich so unterhalten lassen.
Manchmal findet sich tatsächlich jemand, der zu dem da oben spricht. Dann ist ein lautes Gespräch im Gange, das ich irgendwie akustisch nie verstehe, lach.
12. 6. 2013 um 18:04 |
Die mit den Armen auf den Kissen sind eben mopsig.
12. 6. 2013 um 18:10 |
genau so ist es, grins
12. 6. 2013 um 18:27
wuff.
12. 6. 2013 um 11:07 |
danke für den Morgenstern,
ich mag seine Gedichte !
heute mal
mopsige Grüße 🙂
12. 6. 2013 um 18:04 |
Ich auch!
wuff. 🙂
12. 6. 2013 um 16:08 |
schön ge-mops-t…
(ver)KOSTEN wir den Tag…. und fragen nicht was er kostet.
12. 6. 2013 um 18:06 |
kosten statt… wie war das noch mit ottos mops?
12. 6. 2013 um 16:40 |
oder am Fenster…

12. 6. 2013 um 18:06 |
Fast schon eine Gebetsteppich. 😉