Was macht ein Tun oder Denken, einen Text oder eine Veranstaltung „geistlich“?
Ein Bezug zur Bibel oder zwingend ein direktes Zitat aus ihr?
Ein gesprochenes Gebet?
Ein gedachtes Gebet oder eine Meditation?
Wie viele Menschen braucht es, damit etwas „geistlich“ wird?
Einen, den einsamen Autor oder mindestens zwei – und dann auch noch in Seinem Namen?
Ich finde diese Frage wichtig für das kirchliche Leben und für die eigene Spiritualität/ Frömmigkeit.
Aber wurde schon erfolgreich eine Antwort gegeben?
Schlagwörter: Bibel, Frömmigkeit, Gebet, Geist, Kirche, Meditation, Spiritualität
19. 4. 2013 um 12:04 |
„Ich finde diese Frage wichtig für das kirchliche Leben und für die eigene Spiritualität/ Frömmigkeit.“
Einer interessanten Frage bist Du heute in Deinem Beitrag nachgegangen, darüber lohnt es , einmal nachzudenken
für mich persönlich trifft einiges zu, was Du angesprochen hast….
19. 4. 2013 um 15:21 |
Danke für die Rückmeldung.
Veröffentlichbare Antworten?
19. 4. 2013 um 15:48 |
„.Veröffentlichbare Antworten?“
Ich weiß nicht, worauf Du genau hinauswillst ?
…überall da, wo der Geist Gottes wirkt und spürbar ist ….
19. 4. 2013 um 21:29
Ich wollte darauf hinaus, was du jetzt gemacht hast! 🙂
Der Geist wirkt, auch wenn ich ihn nicht spüre. Und jetzt?
19. 4. 2013 um 23:44
Jetzt wünsche ich Dir eine gute Nacht 🙂
20. 4. 2013 um 12:24
Und guten Morgen!
19. 4. 2013 um 18:55 |
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
So sollte es sein.
Aber auch allein kann ich beten, geistlich mich verhalten… Klappt zwar nicht immer, aber ab und zu.
19. 4. 2013 um 21:30 |
Ja, so weit war ich auch. 🙂
19. 4. 2013 um 22:04 |
Ist mir klar….
19. 4. 2013 um 22:08
Sind wir uns ja einig.
Die „erfolgreiche Antwort“ steht noch aus. Vielleicht jibbet ja auch keine…
19. 4. 2013 um 23:17
Wer weiß?
20. 4. 2013 um 12:20
Solange man sucht, ist die Antwort nah.
19. 4. 2013 um 22:34 |
Hast du das nicht schon einmal teilweise beantwortet?
Ist es nicht dieses „Ich-werde-geglaubt“-Ding? Das Unverfügbare, eben diese Präsenz des Heiligen (Geistes), die dir einfach so widerfährt? Alleine oder in der Gemeinschaft – kannst du nicht wirklich einplanen oder steuern, es ist ein Geschenk.
Andererseits wird erzählt von geistlicher Übung und spiritueller Disziplin (sic!) – eben am Beten, an der Bibellese, an der Gemeinschaft auch dann dranbleiben, wenn sich das Gefühl „geistlich“ grad‘ nicht einstellen will – sozusagen, wenn das Unverfügbare eben das ist: Unverfügbar…. hmm…
19. 4. 2013 um 22:42 |
Danke, Danke! Das leitet die Synapsen in die richtige Bahn.
Es waren im Ansatz zwei verschiedene Fragestellungen. Sie zu verbinden, löst zumindest die selbstkritischen Anteile in Wohlgefallen auf.
Was sagt das in Richtung derjenigen, die so gerne die Welt in Schubladen verteilen; dieses sei geistlich, jenes nicht. Sie haben nicht Recht (das wusste ich schon vorher! 😉 ). Geht wohl auch hier nichts über trial and error.
Sei’s drum, ein Kommentar, der würdig ist, den Blog in die Nachtruhe zu schicken (oder besser: den Autor…)
19. 4. 2013 um 23:35 |
Auch Kartoffelschälen oder Wohnung putzen ist ‚geistlich‘ – heisst es denn nicht „Dein ganzes Leben sei ein Gebet“? Du hast doch in der ganzen Fastenzeit von Alltäglichkeiten erzählt – und das Heilige begegnete einem, weil wir eben damit rechnen, oder es zumindest für möglich erachten, wie auch immer… dass ER eben in all dem da ist.
Was man den Schubladenmenschen sagt? Mein Onkel sagte mal zu Einem, er solle lieber Suppe an die Armen austeilen und den Mund halten. Das sei die bessere Predigt… hmm…
20. 4. 2013 um 12:23 |
Wir rechnen damit und es lässt sich nicht planen.
Und der Wind weht auch in die Schubladen. Wenigstens hin und wieder.