… sprach der Blinde, „werden wir noch sehen.“
Das fiel mir ein, als ich diesen Videoclip entdeckte. Klee, Nimm dein Leben in die Hand Eine Jugendliche im Rollstuhl, und dann „Lauf, lauf, lauf!“ ?
Vimeo zeigt die Lösung: Wir sehen Sandra Mikolaschek, eine begeisterte und begabte Tischtennisspielerin. Das Video erschien gestern zu Beginn der Paralympics.
Und glücklich werden wir, wenn uns Sehenden die Augen geöffnet werden.
Mir fiel ein, ich habe das Lied schon einmal gehört. da gab es noch ein nichtssagendes Video. Und alles Gute für Sandra!
Schlagwörter: Glück, Leben, Musik, Paralympics
30. 8. 2012 um 13:11 |
Treffen sich zwei Blinde..: „Na, lange nicht gesehen…“ 😯
30. 8. 2012 um 16:43 |
Ja, so was lehgt sich nahe. wenn es ins Zynische abgleitet, dann.. Aber das tust du ja nicht. Also so gerade eben nicht…
30. 8. 2012 um 16:53 |
Stoßen zwei Blinde zusammen…:
„das hab ich kommen sehen“ 🙂
30. 8. 2012 um 17:51 |
Da ich selbst betroffen bin, könnte ich auch den Witz von den zwei Tauben erzählen..:
„Na, lange nichts von Dir gehört…“
30. 8. 2012 um 19:19 |
Also gut, ich blödel noch einen drauf:#
Treffen sich zwei Theologen: „Du, ich kann dir alles erklären!“
30. 8. 2012 um 15:35 |
Danke,
das ist schön, dass Du es hier zeigst…
zu der Überschrift und dem Thema fällt mir auch spontan der Film „Erbsen auf halb 6 “ ein , der von zwei Blinden handelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erbsen_auf_halb_6
nachdenkliche Grüße
Erika
30. 8. 2012 um 16:46 |
Danke für den Hinweis!
30. 8. 2012 um 19:05 |
Das ist ein sehr schöner Film , danke für das Video !
30. 8. 2012 um 20:37 |
Als meine Mutter in den Rollstuhl kam, war ich sechs Jahre alt. Ich habe zuerst jedesmal, wenn ich sagte „Wollen wir da und da hin gehen“ Sorge, sie könnte traurig sein, weil sie eben rollte und nicht ging. Dann merkte ich, daß sie selbst Witze darüber machte („Ich werde gegangen“). Und dann wurde es normal, daß wir für „sich selbständig fortbewegen“ eben immer gehen sagten, auch wenn eine aus der Familie das anders machte.
30. 8. 2012 um 21:03 |
schönes Beispiel.
Mir wurden die Augen geöffnet, als ich mit einem blinden Orgelspieler zu tun hatte, bei einem Schulgottesdienst. Ich hatte die Heilung des blinden Bartimäus auasgelegt. Und ihn hinterher gefragt, wie es ihm denn mit dieser Geschichte ginge. Und er meinte, es gäbe ja auch ein anderes Sehen, das ihm geschenkt werden könnte.
30. 8. 2012 um 21:18 |
Also, ich möchte ees einmal so ausdrücken..:
Behinderungen sind irgendwie immer Käse, aber es kommt halt sehr darauf an, wie der Betroffene selbst und seine nähere Umgebung damit umgeht…
Ich habe mich neulich bei der Polizei wegen einer nächtlichen Ruhestörung um 01:20 h beschwert und als die Beamten dann vor mir und dem „Tatort“ standen, meinte der eine doch vor sich hinwitzelnd..:
„Wenn Sie nicht schlafen können, nehmen Sie doch einfach die Hörgeräte raus…!“ 😯
Irgendwie hat er ja auch den Nagel auf den Kopf getroffen… 😉
30. 8. 2012 um 21:40
..und was der Einzelne damit macht: Manchmal erweisen sich die Mitmenschen stärker unnormal als der als der aus einer bestimmten Norm fallende „Behinderte“.
30. 8. 2012 um 23:03
Neudeutsch heißt das ja auch „Handycap“… 😉
31. 8. 2012 um 12:14
Das Etikett wird ausgetauscht, die Schublade bleibt.
31. 8. 2012 um 11:31 |
Super, der Film. auch ich wünsche ihr viel Glück.
In Köln, glaub ich, gab es mal ein Restaurant, in dem im Dunklen gegessen wurde. Da gab es auch die Zeitangaben für den Teller.
Darüber hatte ich mal gelesen.
31. 8. 2012 um 12:22 |
Dss gibt es noch und heißt jetzt anders. http://www.lichtfrei.de/
31. 8. 2012 um 19:40 |
http://www.wiesbaden.de/kultur/museen/schloss-freudenberg/index.php
das Sinnesmuseium in Wiesbaden-Freudenberg ist auch „sehenswert“
1. 9. 2012 um 18:25
Aus der Pingel-Abteilug: Das Schloss Freudenberg ist in Wiesbaden-Dotzheim.
Solche Häuser oder draußen als Sinnespfade sind sehr aufschlussreich…
1. 9. 2012 um 21:53
vor allem dort im Schloß Freudenburg die „Dunkelbar“.
1. 9. 2012 um 22:03
Ach, da auch…