In der Blogleserunde am Sonntag-Abend stolpere ich über dieses Bild:
Das berührt sich mit der Diskussion vom Freitag.
Ich ergänze: Meistens sind die Menschen mit der Verbindlichkeit älter als ich und haben härtere Zeiten durchgemacht. Ich selbst bin ein Wohlstandskind – mit vielen anderen in Kirchengemeinden und den anderen Ecken freiwilligen Engagements. Und je mehr Wohlstand, desto mehr Bedürfnis nach Wohlfühlen.
Über das Thema Verbindlichkeit hinaus:
Das Bild wendet sich gegen das „Wohlstandsevangelium“, das Glaubenden Reichtum und Wohlstand verheißt. Das Leben bringt manchmal Härten. Gut, wenn sie einem erspart bleiben. Aber wenn sie kommen, was hilft und trägt?
Das schöne Bild verdanke ich diesem guten Blogbeitrag.
Schlagwörter: Befindlichkeit, Christ, Leben, Spiritualität, Verbindlichkeit, Wohlstand
5. 6. 2012 um 09:20 |
Genau das Richtige, um einen unerbittlichen Dienstag gut zu meistern!
Lieben Gruß
moni
5. 6. 2012 um 12:01 |
Fein! 😀
5. 6. 2012 um 10:31 |
Mein Vertrauen auf Gott hilf und trägt.
Dazu auch die Gespräche mit meinem Mann, wenn es um Todesfälle oder schreckliche Krankheiten geht. Das hat mir auch immer sehr geholfen, wenn wir dann zum Schluss oft gemeinsam lachen können.
Nach der Totgeburt meines Sohnes habe ich einiges mitgemacht. Psychologische Betreuung gab es nicht.
Aber in der Osternacht wurde ein Baby getauft, das hätte unseres sein können.
Da habe ich dann anschließend auf dem Heimweg unter Glockengeläut schreien können und heulen, das tat soooo gut, und damit waren die Träume vorbei und mir gings gut.
5. 6. 2012 um 12:13 |
Ich bin sehr beeindruckt. Danke, dass du das berichtest!
5. 6. 2012 um 16:14 |
Danke für Deinen Beitrag, lieber Jörg
ich kann das auch bestätigen, dass mich mein Gottvertrauen immer wieder gestärkt hat. Mein Konfirmandenspruch :“ Fürchte Dich nicht, ich bin mit Dir, weiche nicht , denn ich bin Dein Gott, ich stärke Dich , ich helfe Dir auch…… “ hat mir schon in mancher Not Kraft gegeben. Du weißt auch aus meinen Schilderungen, dass ich Gott schon in zwei besonderen Lebenslagen „erfahren durfte“.
Und Dein Beitrag hat mir heute auch geholfen und mich gestärkt. Wenn es manchmal überhand nimmt, dann spüre ich , wie Gott mich führt und mir hilft, dass ich wieder klarer denken kann. Ich finde Trost in meinen Gebeten….
DANKE
Liebe Grüße
Erika 🙂
5. 6. 2012 um 16:19 |
Liebe Erika,
ein guter Leitspruch.
Ein bewegtes Leben kriegt mit diesem Vertrauen gute Richtung – auch wenn es nicht immer geradlinig sein muss.
Herzlich, Jörg
5. 6. 2012 um 16:22 |
Danke, das hast Du gut gesagt
alles ist gut
Gruß Erika 😉