Baltasar Brum
gab es wirklich. Sein Name klingt so, als wäre er ein Bär, der zum Titelhelden eines Kinderbuchs werden könnte.
Er war uruguayischer Präsident von 1919 bis 1923 und hatte danach manchmal eine unglückliche Hand. Mehr steht bei Wikipedia.
Er hat einer kleinen Stadt in Uruguay den Namen gegeben. Sie sieht von oben sehr übersichtlich aus.
Ich fand den Namen zuerst in:
Klaus-Jürgen Matz, Regententabellen zur Weltgeschichte: Von den Anfängen bis zur Gegenwart; München 1980 (dtv 3215), Seite 154.
Und was lest ihr so bei euren Sitzungen?
Schlagwörter: Buch, Geschichte, Toilette, Uruguay, Wikipedia
11. 11. 2011 um 05:44 |
Falls du „diese“ Sitzungen meinst: ich lese Zeitschriften oder Sudoku-Blöcke. Eine zeitlang hatte ich mal ein WC-Bildungsprogramm aufgelegt, weil ich meine Faulheit aus der Schulzeit kompensieren wollte. Da habe ich dann Klassiker der deutschen Literatur (Faust I und II, Verbrecher aus verlorener Ehre, Die Räuber, Effi Briest, Die Marquise von O. usw.) gelesen.
11. 11. 2011 um 08:06 |
Bildung kann auch leicht verdaulich sein…
11. 11. 2011 um 06:11 |
Als Freiberuflerin in einem sogenannten Mikrobetrieb nehme ich an gar keinen Sitzungen teil. Ich hielt das bis heute für einen Vorteil, aber da scheine ich mich schwer geirrt zu haben. Wer lädt mich zu einer Sitzung ein???
11. 11. 2011 um 08:06 |
Dein Darm.
11. 11. 2011 um 09:43 |
Lieber Jörg,
danke für deine Sitzungsgeschichte, die gefällt mir gut 🙂
Bei meinen „Sitzungen“ gibt es verschiedene Programme von diversen Veranstaltungen oder die „Anderen Zeiten“ , außerdem schreibe ich meine Einkaufsliste auf leere Clopapierrollen (Fingernägel schneiden geht EIGENTLICH auch… darüber hab ich schon da berichtet einmal) Einfach aus dem Fenster schauen, den Vögeln im Haselstrauch zuschauen, den Himmel ansehen, telefonieren….
Ja, diese Sitzungen gehen manchmal in längere Tagungen über….
schmunzelnde Grüße
Erika 🙂
11. 11. 2011 um 13:13 |
Liebe Erika,
hochinteressant, geradezu anregend. Und niemand denkt an den armen B. Brum…. 😉
Lieben Gruß, Jörg
11. 11. 2011 um 13:35 |
an den denke ich ganz bestimmt bei meiner nächsten Sitzung 🙂
11. 11. 2011 um 13:54
Bärig!
11. 11. 2011 um 12:29 |
Ich lese während meiner Sitzungen eigentlich nicht, sondern schmuse häufig mit meiner Mieze Smokey. Oder aber ich überlege mir, was ich als nächstes poste, erstelle Einkaufslisten oder mache im Kopf Kassensturz. 😉
11. 11. 2011 um 13:14 |
Auch interessant… Kassensturz – Gold sch***** oder leere Kloake ausmessen
11. 11. 2011 um 13:30 |
Eher letzteres.
11. 11. 2011 um 13:56
Das stinkt zum Himmel…
11. 11. 2011 um 15:09 |
Wieder was dazugelernt. Schade ist es um Baltasar Brum. Sein Widersacher Gabriel Terra – alles durch Wikipedia auffindbar! – sieht aus wie ein Filmbösewicht, woraus ich schließe, daß Hollywood manchmal auch realistisch ist.
11. 11. 2011 um 18:27 |
Wer weiß, mit entsprechender Verschwörungstheorie ist Uruguay ein riesiges Filmgelände und irgendwann haben die Komparsen das nicht mehr begriffen – und geglaubt, Uruguay sei wirklich Uruguay…
Jedenfalls ist Brums Ende dramatisch bis tragisch…
12. 11. 2011 um 23:35 |
Du nimmst denen Läppi da mit? Naja, ich hab mein Handy dabei und spiele ‚Scrabble‘!
13. 11. 2011 um 17:26 |
Weiß nicht, wieso du darauf kommst: Netti bleibt schön im Trockenen. Nur Bücher kommen mit.
13. 11. 2011 um 12:26 |
Sitzungen? Etwa diese bestimmten mit dem Porzellangefäß? 🙂
Nee, da nehme ich nichts mit.
13. 11. 2011 um 17:27 |
Du bist ein Purist…
13. 11. 2011 um 19:43 |
*ööööh* 😀
13. 11. 2011 um 19:27 |
Das ist ja eine recht intime Frage. Ob ich die im Internet kund tuen möchte???
Nö, möchte ich nicht.
Steht da demnächst unter den Internetammelportalen:
Name
Beruf
Hobbys
Krankheiten
Politische Meinung
Liest auf dem Klo
Grüße
13. 11. 2011 um 19:59 |
Kein Mensch muss müssen – außer man muss… 🙂
14. 11. 2011 um 07:47 |
Ick fass es nicht, was die Leute für Sitzungen haben … 😛
14. 11. 2011 um 11:41 |
Managementberater sagen, Sitzungen wären ineffektiv. Kein Wunder, wenn man sieht, was oft dabei herauskommt.
17. 11. 2011 um 11:26 |
„Communiquer avec les Adolescents“ von Edith Tartar-Goddet. Häppchenweise ganz verdaulich, aber stellenweise scheint es auch ganz schön „für den A…“ – dennoch: wir benützen Klopapier.
17. 11. 2011 um 12:06 |
O, die Regententabellen sind sehr nützlich für das unnütze Wissen und würden nie das vergängliche Vierlagige ersetzen dürfen…