Für Philipp B., und er ahnt auch, warum.
Fragt mich nicht,
ach, fragt mich nicht:
„Was bedeutet dies gedicht?“
Ich bin nicht auf sinn erpicht.
Der reim ist dicht,
der inhalt schlicht,
d’rum nenne ich es auch gedicht.
So weit besteht noch klare sicht.
Und seh ich licht,
kriegt das gewicht –
so, wie ein brummbass lauthals spricht:
Hoch lebe jeder sinnverzicht!
Doch zerrt mich nicht
vor ein gericht.
Das wäre eine läst’ge pflicht,
mit schreiben wär endgültig schicht.
3. 8. 2011 um 09:21 |
Sinnverzicht…. macht das Sinn?
3. 8. 2011 um 14:14 |
Sinnige Frage. Der Dichter würde sagen: „Sinn ist hin.“
3. 8. 2011 um 13:01 |
Fortsetzung folgt?
Anstoß: Habicht, Wicht, Gicht, Vorsicht
*Anfeuerungsrufe*
🙂
3. 8. 2011 um 14:25 |
Ja, wenn alle Wörter auf der letzten Silbe betont würden…
bis auf weiteres
gibt’s heiteres
wie kann man das glück erhaschen?
lass dich überraschen
3. 8. 2011 um 14:50 |
Ich biete einen „Bericht“ ?
3. 8. 2011 um 16:33
Das klingt doch gut und schlicht.
3. 8. 2011 um 16:46
…über das Gesicht. 😀
3. 8. 2011 um 17:47
Schweig, du Wicht!
3. 8. 2011 um 18:47 |
Experimentelle Lyrik! So ein ganzes Gedicht mit 16 Zeilen auf icht.
🙂
3. 8. 2011 um 18:58 |
Oder die einzig mögliche Fortsetzung des Nichtgedichts
Und ein herzliches Willkommen, erinnnye, als Kommentatorin hier auf dem Blog!
4. 8. 2011 um 14:37 |
Wer Wörter gut zusammen leimt,
merkt, dass sich dabei manches reimt
und meint, dass er ein Dichter wär…
Ich glaube fast, da irrt sich der.
Die wahren Dichter sind vom Fach
und steigen manchem auf das Dach.
Wo dort ein Ziegel locker ist,
da kommt dann schnell ein neuer hin.
Ja, wie ihr alle sicher wisst:
So macht das Dichten wirklich Sinn.
🙂 Werner
4. 8. 2011 um 16:46 |
Wenn ich mal nicht reimen kann,
dann ruf ich schnell den Werner an.
Der hilft mir sicher weiter
und macht mich wieder heiter…
4. 8. 2011 um 15:46 |
:-X
Na schön, dann nicht.
Verschieb‘ ich einfach das Gewicht
ohne Rhythmus, Takt und Vorsicht
auf andre Silben, nur nicht
die letzte.
😛 unktum
4. 8. 2011 um 16:48 |
„Wer tüchtig schleimt,.
hat schnell gereimt“
hast du dir wohl gedacht.
Na, selten so gelacht…
4. 8. 2011 um 17:10 |
Ach, Theo, sei nicht so
stur kann man nur
bleiben zum Schreiben
weniger Zeilen.
Ich muss mich beeilen.
Die Wäsche ruft!
4. 8. 2011 um 18:10
Die wäsche ruft, die wäsche schreit,
was hörst du aus dem keller?
„Komm her, du meine wäschemaid
bediene mich mal schneller!“
4. 8. 2011 um 22:42 |
Diese schöne Reimerei
habe ich erst jetzt entdeckt,
Theomix, ich bitt’, verzeih!
Hättest mich zur Zeit geweckt.
Dankeschön!!!
5. 8. 2011 um 16:15 |
Hab ich mich jetzt zu sehr geziert?
Weiß doch, du hast mich abonniert.
Da kannst du mich schon selbst entdecken,
muss dich nicht erst noch mühsam wecken