Wolf Schneider findet sich selbst sehr gut und schreibt das auch. Wer das erträgt, kann viel von ihm lernen.
Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte habe ich mit Gewinn gelesen. Und nun kann man ihn ansehen und hören.
In der Süddeutschen hat er einen Video-Blog, und jetzt gibt es 7 wichtige Regeln in einem Video. Nehmt euch Zeit (acht Minuten und eine halbe). Und macht was daraus…
Schlagwörter: Blog, Sprache, Stil, Wolf Schneider
11. 5. 2011 um 06:21 |
Oh ich liebe Wolf Schneider seit seiner 6. Auflage von „Deutsch für Profis“. Der herrliche Humor kommt hier auch gut rüber, ich finde ihn auch im Video sympathisch. Danke!
11. 5. 2011 um 21:18 |
Und sein Liebling bei Redensarten ist „finde ich zum Küssen“..
11. 5. 2011 um 08:45 |
Danke , lieber Jörg
das ist gut!
erst denken, dann schreiben ……. 😉
liebe Grüße
Erika
11. 5. 2011 um 21:19 |
Liebe Erika,
ja, das ist ein gutes Motto.
Lieben Gruß,Jörg
11. 5. 2011 um 09:20 |
Das ist suuuuper! Danke für den Tipp!
11. 5. 2011 um 21:21 |
Ja, die Videos finde ich auch gut.
11. 5. 2011 um 10:08 |
Kein Kommentar von mir…
Bin noch nicht fertig mit dem Denken!
🙂
Werner
11. 5. 2011 um 21:22 |
JA, ein beredtes Schweigen… 😉
11. 5. 2011 um 10:27 |
Wolf Schneider frönt dem Laster der Eitelkeit, aber das tut er wenigstens in gutem Deutsch. Seine Ratschläge befolge ich zwar alle länger, als ich Wolf Schneider kenne – aber die vorgestellten Deutschpannen habe ich mit frohem Graus zur Kenntnis genommen.
11. 5. 2011 um 21:23 |
Danke, das hast du treffend geschrieben.
11. 5. 2011 um 11:13 |
Wolf Schneider ertrage ich schlicht nicht. Aber vielleicht guck ich ja doch mal 🙂
11. 5. 2011 um 21:26 |
Wie mein zweiter Satz sagt: Da musst du drüber kommen, sonst ärgerst du dich zu sehr.
12. 5. 2011 um 17:24 |
Ich könnte es mal mit einem Grundsatz der gewaltlosen Kommunikation versuchen 🙂
12. 5. 2011 um 21:31
Und Atemübungen? Und Kamlilletee? Vielleicht wird es doch zu anstrengend…
11. 5. 2011 um 11:54 |
Wolf Schneider ist schon gut. Er sollte mal was zusammen mit Eckart Henscheid schreiben! Ich habe „Deutsch für Profis“ und „Speak German!“ gelesen. Zuerst war ich auch abgestoßen, weil Wolf Schneider (kann ein Name Deutscher sein?) sich so toll findet… aber mittlerweile bin ich auch dankbar für viele Tipps! Äh, ich meine Ratschläge. Keine Trinkgelder…
11. 5. 2011 um 21:29 |
Helmut Müller klingt noch deutscher…
Schneider und HEnscheid, hm. Ob die beiden das wollen?
11. 5. 2011 um 15:37 |
Danke -nein, der ist mir zu arrogant. Mag sein, dass er gute und verwertbare Ratschläge erteilt, aber das kann man auch sympathischer in Szene setzen.;-)
11. 5. 2011 um 21:31 |
Ja, er kann es nicht. DA muss man halt das Äußere vom Inhalt trennen. (Wie war das? Hört auf das, was sie sagen, aber folgt nicht ihrem Tun.)
11. 5. 2011 um 17:14 |
Leider haben mich Wolf Schneiders wechselnde Krawatten etwas abgelenkt,
lieber Jörg-theomix,
bei Regel 6 habe ich jedoch zustimmend genickt. Die nehme ich mir nämlich schwer zu Herzen. Täglich!
Kurz, knapp und herzlich
grüsst Hausfrau Hanna
11. 5. 2011 um 21:32 |
JA, das ist ein innerer Trimmpfad 😉
11. 5. 2011 um 18:47 |
geb ich an die deutschlererin meines sohnes weiter für mich ist es schon zu spät.
11. 5. 2011 um 21:33 |
du biss noch nich zu alt für zum lernen.
12. 5. 2011 um 15:24 |
Prinzipiell nicht schlecht, aber wenn das wieder alle machen, ist es einfach nur langweilig.
Wenn Mann es lange genug herumerzählt, glauben es am Ende dann alle und daraus entsteht eine innere Erwartungshaltung.
Keine Zeit, sag’s schnell.
Keine Zeit, sag’s kurz und bündig.
Keine Zeit, schreib’s mir vor, ich werd dann später mündig.
Dieses Leistungsprinzip find ich kotzig 😀 , *du mußt dich auf eine ganz bestimmte Art und Weise entfalten*, damit du wahrgenommen und gelesen wirst.
Sprache ist was höchst Wandelbares, genauso wie die Ansprüche, die man an den Körper in diversen Epochen stellte.
Ich kann jetzt machen, was der mainstream von mir erwartet oder eben nicht.
Ich glaub, ich bin die *eben nicht* Varianten
12. 5. 2011 um 16:46 |
Ich habe auch „Deutsch!“ erwähnt und habe vieles davon wohl auch im Hinterkopf. Denn er sagt das nicht wegen des Zeitsparens. „Liebe deinen Leser wie dich selbst“, das ist sein Anliegen.
Der Stil ist zeitbedingt, sicher. Aber auch Reiners‘ Stilfibel, 60 Jahre alt, hat auch heute etwas zu bieten. Die Liste seiner Modewörter ist mittlerweile ein historisches Dokument.
Schneider ist in vielem sehr nah an Reiners, wie etwa beim Satzbau.
13. 5. 2011 um 11:44 |
Lieber Jörg,
wow, den kannte ich noch nicht, aber er ist klasse!!!! Einfach spitzenklasse! Danke! Vieles davon wende ich bereits an 🙂 ohne dass ich ihn oder seine Worte kannte… 🙂
Herzliche Grüße,
Elisabeth
13. 5. 2011 um 21:57 |
Liebe Elisabeth,
ja, das ist doch auch ein schöner Effekt: Bestätigt werden 🙂
Genieße es.
Herzliche Grüße, Jörg