Die Absteige mit „de Luxe“ im Namen bot kein Frühstück an. So haben wir uns täglich umgetan und in den Cafés der Umgebung gefrühstückt.
Erster Morgen: Café Bliss
Nette Bedienung. Die Karte zeigt: Entweder Schmalspur (Toast, Butter, Konfitüre) oder üppige Wraps. Jeder Kaffee wird extra berechnet, aber Wasser kriegen wir mehrmals geliefert, kostenloser Service.
Zweiter und dritter Morgen: Yum Yums
Ein Restaurant nur für Breakfast und Lunch. Die Frühstücke sind üppig, mit Speck und/oder Würstchen, mit einem aufgebackenem Kartoffelrösti aus der Tiefkühlecke. Die vegetarsiche Frühstücksvarinate bietet Ei und Backed Beans. Auch nichts zum Abnehmen. Kaffee inklusive, wird auch kostenlos nachgereicht. Man könnte ja auch Porridge nehmen, nun ja…
Vierter Morgen: O’Briens
Diese Franchise-Kette wirbt mit Bagels, das klingt gut. Bagels schmecken auch gut. Aber bei einem voll fetten irischen Frühstück? Mein Bagel hat Sour Cream und Bacon. Das günstige Sonderangebot gibt es nur mit normalem Kaffee, dabei sind die anderen üblichen Varianten, Latte, Cappu und so, auch erhältlich. Freundliche Atmosphäre.
Fünfter Morgen: The Bald Barista
Dieses Café ist Teil des Hostels „Avalon House„. Der Kaffee ist wirklich gut, und es gibt endlich, endlich eine Auswahl, die nicht fetttriefend ist: Scones mit Konfitüre – auch kein Diätfrühstück, aber fast ein Vorgeschmack auf das kontinentale Frühstück zu Hause. Es herrscht emsiger Betrieb, auch, weil die Gäste des Hostels auch da sind. Das mindert den Genuss.
Ergebnis: Wer in Dublin frühstücken will, braucht eine gesunde Galle. Oder muss lange suchen und laufen, um etwas Fettfreies zu finden.
9. 5. 2011 um 06:17 |
Ich sach mal nix über deine Ausführungen zu Ernährung, vor allem auch zur Galle 🙂 Ich hätte dir ein schönes Restaurant in Dublin empfehlen können, habe ein Freundin, die sich dort gut auskennt. Merke: Demnächst vorher fragen 😛
9. 5. 2011 um 14:55 |
Das mit der Galle habe ich vom Arzt meines Vertrauens. Zu Ernährung: DA nehme ich dir keine Butter vom Brot
Und mit der Empfehlung, ja, da bin ich immer offen, ein nächstes Mal – wäre nicht ausgeschlossen.
9. 5. 2011 um 18:41 |
Meine Meinung über Ärzte möchtest du jetzt sicher nicht hören 😉
9. 5. 2011 um 18:51
Wer deinen Blog auch zu diesem Thema liest, ahnt (oder weiß), was deine Meinung ist… 🙂
9. 5. 2011 um 06:40 |
Oh, als „Frühstücks-Fetischistin“ wäre ich in jedem Falle im „Yum-Yums“ und „O’Briens“ hängen geblieben… 😉
9. 5. 2011 um 14:56 |
In welcher Reihenfolge?
9. 5. 2011 um 09:21 |
danke lieber Jörg für die ausführlichen Frühstücksinfos aus Dublin!
die irische Musik ist für mich wahrscheinlich bekömmlicher ……
ich wünsche Dir einen guten Wochenstart
Erika 😉
9. 5. 2011 um 14:57 |
Bei der Musik, liebe Erika, schimmert auch kaum Fett durch…
Herzlich: Jörg
9. 5. 2011 um 09:39 |
Wenn Frühstück, dann deftig und gerne auch fettig, das reicht dann bis zum Abend, aber Bagels, damit kann man mich jagen.
Eier und Speck….das ist lecker 😀
9. 5. 2011 um 14:58 |
Ja, nahezu umgekehrt, Bagel: gerne, Eier: wenn, dann gekocht, Gekochter Schinken statt Speck – auch nicht immer…
Also, uns könnte man nebeneinander setzen, wir vertragen uns beim Portionieren 🙂
9. 5. 2011 um 16:21 |
scrambled eggs, gebratener Speck, kleine gebratene Würstchen, ein paar Scheiben von der Salatgurke, Cocktailtomaten, dazu warmes Toastbrot oder auch ein Kornweckerl.
Falls OneBBO das liest: + Karotten 😀
Kaffee, Orangensaft und ein Glas Mineral sprudelnd.
Dann etwas Obst, Melone oder so …
9. 5. 2011 um 16:26 |
Also ein „Zug durch die Gemeinde“? 😛
9. 5. 2011 um 18:41 |
Danke für die Karotte 🙂
9. 5. 2011 um 22:29 |
Die ist nun für immer mit dir verbunden.
In meinem Kopf jedenfalls. 😀
9. 5. 2011 um 19:20 |
Eier: gerne. Speck: wenn öko und kross gebraten, auch. Dazu: Vollkornbrot und verschiedene Rohkostsalate. Und natürlich literweis Kaffee, gerne mit frischer Milch. Wenn bestimmt kein Arzt und kein Ernährungswissenschaftler guckt, außerdem noch ein bißchen was Süßes – eventuell ein leckeres Crumble, Obst ist ja gesund. 😉
9. 5. 2011 um 19:25 |
Das Mittagessen wird dann klein…
9. 5. 2011 um 20:57 |
Mittagessen ist hiernach nicht geplant.
9. 5. 2011 um 21:31
Ja, dann lässt der Arzt vorübergehend von dir ab..
9. 5. 2011 um 21:02 |
Oh Dublin…. da würde ich auch zu gern mal hin… träum.
Aber ohne Speck, wenn möglich 😉
9. 5. 2011 um 21:35 |
Hab ich doch geschrieben, füllt auch ganz ordentlich.
Und mit Dublin, ja, eigentlich müsste ich deine Träume mit ein paar weiteren Artikeln verstärken.
10. 5. 2011 um 11:59 |
Au ja, mach mal 🙂
Gibt es dort eigentlich auch Porridge zum Frühstück? Ich mag das hin und wieder sehr gern, es tut dem Bauch sehr gut.
10. 5. 2011 um 14:46
Schrieb ich ja, gab es. Porridge hat was: Schnell zubereitet, mit zahlreichem Essbaren, was dazupasst. Ja.
9. 5. 2011 um 23:10 |
… ja ja, in Irland kann es schon mal vorkommen, dass einer eine(n) fragt:
„Would you like some gravy on your lard, sir (or ma’am)?
und wie war der Nachtisch?
Für Freunde der irischen Küche hier ein kleiner Kurs:
http://www.goodfoodireland.ie/index.cfm/section/Recipes/key/42/
10. 5. 2011 um 14:48 |
Sehr schön! Und Danke fürs Video!
10. 5. 2011 um 14:07 |
Lieber Jörg,
meine Seite ist wieder sauber! 🙂
Wann warst du in Dublin??? Ich hab die letzten Tage wirklich nichts mitgekriegt…
Bohnen in Paradeissauce… mhm… und gesund… 🙂
Herzliche Grüße,
Elisabeth
10. 5. 2011 um 14:45 |
Liebe Elisabeth,
das war vor Ostern (15. – 20.).
Bohnen sind zum Frühstück britisch, aber ungewohnt…
Liebe Grüße, Jörg
16. 5. 2011 um 04:01 |
Warst du wirklich in Dublin oder hast du in einem Horrorfilm mitgemacht? 😉
16. 5. 2011 um 08:50 |
Manches war sanfter Horror… Uralub halt 🙂
16. 5. 2011 um 08:51 |
Manches war sanfter Horror – Urlaub halt…