Wenn ich mich vergesse
und ich weiß es:
das ist jähzorn
Wenn ich mich vergesse
und ich weiß es nicht:
das ist demenz
Danke, sunny!
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Schlagwörter: Demenz, Gedicht, Jähzorn
This entry was posted on 4. 4. 2011 at 04:08 and is filed under Aus der Schatzkiste. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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4. 4. 2011 um 07:03 |
Was wollte ich noch schreiben? *grübel*
4. 4. 2011 um 08:57 |
Ja, ganz wie der… wie hieß der noch?
4. 4. 2011 um 08:38 |
so oder anders kann es sein , das ist wahr…….
danke lieber Jörg und liebe sunny für die Spuren und Zeilen
liebe Grüße, Erika
4. 4. 2011 um 08:58 |
Wenn spuren bleiben, ist es gut…
Herzlichen gruß, Jörg
4. 4. 2011 um 08:39 |
Es gibt aber auch welche, die sich selbst vergessen haben und nicht jähzornig sind oder dement. Das sind vermutlich sehr viele.
4. 4. 2011 um 08:59 |
… und die vielen, die jähzornig sind und sich nicht selbst vergessen, und…
4. 4. 2011 um 10:04 |
Selbstvergessenheit ist ja manchmal auch ein Zeichen für die Vorbereitung auf Kreativität – Kontemplation…
4. 4. 2011 um 15:34 |
Insoweit bin ich unvollständig…
4. 4. 2011 um 10:14 |
Alzheimer hat ja drei große Vorteile:
1. Man lernt immer wieder neue Leute kennen
2. Es geht einem niemand mehr auf die Nerven,der dieselbe Geshcichte zum x-ten mal erzähllt.
4. 4. 2011 um 15:34 |
Und derlei dinge mehr. Aber ganz zum schluss weiß man nichts mehr davon.
4. 4. 2011 um 11:00 |
So oder anders, jawohl 🙂
Lieber Jörg,
das sind schöne Gedankenansätze, die mich beginnen lassen, anders darüber nachzudenken…
Herzliche Grüße, Elisabeth
4. 4. 2011 um 15:35 |
Liebe elisabeth,
die Gedanke schnell festhalten, bevor du sie vergisst…
Herzlich, Jörg
4. 4. 2011 um 11:09 |
Mit dieser Interpretation hatte ich nun nicht gerechnet. Aber es ist was dran. Und ich hoffe, wenn der Tag schon nicht gerettet wurde, ist er wenigstens überwunden. Und die Spuren, die er hinterlassen hat, führen weiter.
4. 4. 2011 um 15:36 |
Ich hatte auch nicht damit gerechnet. In der richtung lief mir was durch den kopf, und dann war es da…
4. 4. 2011 um 16:00 |
Dann ist es ja gut 🙂
4. 4. 2011 um 17:34
Ja, mein ich auch. sonst hätte ich mich nicht getraut das hierherzusetzen.
4. 4. 2011 um 17:45
Kann ich verstehen…
4. 4. 2011 um 11:09 |
Wenn ich mich vergesse, und ich weiß es …. das kann auch Fressgier sein 😉
4. 4. 2011 um 15:36 |
Der unterschied, ich nenne es anders. zb ich habe die kontrolle über mich verloren.
4. 4. 2011 um 17:25 |
Vielleicht bist du auch einfach nicht so verfressen, dass du den Satz nur kontrolletimäßig verstehen kannst.
4. 4. 2011 um 17:35
Oder „eins zieht das andere“, da kann ich auch selbstvergessen futtern…
4. 4. 2011 um 14:12 |
wie gut dass ich mich noch in der ersten hälfte bewege…..
4. 4. 2011 um 15:37 |
😉
5. 4. 2011 um 14:46 |
Beides ist sehr traurig. Wobei es aber auch viele Menschen gibt, die auch in jungen Jahren nicht wissen, wer sie sind.
Anfangs ist es bei der Demenz aber sehr wohl so, dass der Betroffene merkt, wie ihm seine Persönlichkeit entgleitet. Und das ist hart.
LG von Rosie
5. 4. 2011 um 14:59 |
Das ist es. Weiß ich aus eigener Anschauung in der Familie.
Jähzorn ist dagegen fast schon gnädig. Zu der neige ich, bei gereizten Nerven. Nach der Explosion folgt eine Implosion, und die hält mir den Spiegel vor…
5. 4. 2011 um 17:42 |
Diese Zeilen stimmen mich traurig. Sehr.
5. 4. 2011 um 18:27 |
Gemeint war es nicht so. Aber ich deute randerfahrungen an, da geht es ernster zu als sonst…
5. 4. 2011 um 19:44 |
Der Spruch ist Klasse, stimmt mich nicht im mindesten traurig oder so,
der stimmt einfach. der ist gut , theomix
6. 4. 2011 um 08:58 |
Es liegt wohl daran, von welcher seite aus betrachtet wird. Danke für die rückmeldung!