* Französisch in Rheinisch-Bergischer Aussprache
„Ihr alle, die ihr mich tretet:
ich trete zurück!“
(Zusammenfassung der aktuellen Rücktrittserklärung)
Schlagwörter: Rücktritt
* Französisch in Rheinisch-Bergischer Aussprache
„Ihr alle, die ihr mich tretet:
ich trete zurück!“
(Zusammenfassung der aktuellen Rücktrittserklärung)
Schlagwörter: Rücktritt
1. 3. 2011 um 14:12 |
Normale, menschliche Äußerung….Reaktion 🙄
1. 3. 2011 um 14:15 |
Daher irgendwie auch nachvollziehbar. Eine Käßmann-Reaktion wäre mir zwar lieber gewesen („Da und da habe ich etwas falsch gemacht…“) Aber das ist vielleicht zu viel verlangt.
1. 3. 2011 um 14:14 |
Was, bitte, heißt, Bongmo?
1. 3. 2011 um 14:16 |
„ng“ steht für franzöisch „on“, und lautlich endet das Wort mit langem „o“. Im Rheinischen und Bergischen ist diese Aussprache vertraut.
1. 3. 2011 um 14:25 |
Stimmt, ich habe das sofort verstanden 😛
1. 3. 2011 um 16:54 |
Gemeint ist Bonmot. Rest sagt Dir Wiki.
1. 3. 2011 um 15:10 |
Wieder so ne Wendehals-Geschichte. Gestern Abend hat der Herr von und zu noch laut und deutlich behauptet, dass er auf keinem Fall zurück treten würde, weil ihm sein Amt viel Freude bereiten würde…
1. 3. 2011 um 15:17 |
Hätte er sagen sollen: Ich denke gerade über meinen Rücktritt nach?
1. 3. 2011 um 16:52 |
Nein, er hätte sagen können:
Ich kopiere gerade meine Rücktrittsrede 😉
1. 3. 2011 um 18:54
Nein, die war original. (Aber originell??)
1. 3. 2011 um 18:53 |
Wenn er über sein Fahrrad nachgedacht hat, ohne Zweifel ja!
1. 3. 2011 um 17:04 |
Aus welchem Kapitel der Bibel,
lieber Jörg-theomix,
ist denn dieses Bongmo?
fragt sich grad Hausfrau Hanna 😀
1. 3. 2011 um 18:58 |
Eine Kompilation aus 1. Mose 4, 23-24, 1. Samuel 12 und Lukas 15, 21.
1. 3. 2011 um 17:28 |
Oh je!
Das kommt davon, wenn man zu voreilig ein Kommentärchen abschickt… 😦
Und erst danach den vorangegangenen Beitrag über den Rücktritt des Herrn von Guttenberg liest.
Diese Information habe ich hier erst hier im Blog gelesen – und aus der Distanz finde ich Herrn v.G’s Entscheidung richtig und gutt.
Ansonsten halte ich mich zurück mit jedem weiteren Kommentar…
Einen schönen Abend
wünscht Hausfrau Hanna aus der Schweiz
1. 3. 2011 um 18:58 |
Wieso voreilig? Habe ich dem vorigen kommentar nicht angemerkt…
1. 3. 2011 um 17:35 |
Der Rücktritt war erbärmlich, aber wenigstens ist er nun endlich weg. Hoffentlich für lange (für immer wage ich gar nicht zu hofffen).
Kein Wort zu seiner Arbeit, statt dessen primitive Medienschelte und seine ach so strapazierten Kräfte.
Junge, meine Nerven hast Du auch strapaziert.
1. 3. 2011 um 19:00 |
Ja, die strapazierten nerven sind dir anzumerken 😉
Dafür, dass er nicht aus seiner haut raus kann und über den eigenen schatten springen von niemandem erwartet werden kann, dafür war es hervorragend.
1. 3. 2011 um 18:15 |
Jetzt habe ich es auch verstanden. Baden liegt so nahe beim Elsaß. Da klingt selbst das Französisch deutscher.
Bonne nuit. wv
1. 3. 2011 um 19:01 |
🙂
1. 3. 2011 um 21:52 |
gerade bei fb gefunden:
“Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.”
– Karl-Theodor zu Guttenberg bei seiner Abtrittsrede
“Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.”
– Star Trek II – Der Zorn des Khan.
Danke an Choseh!
1. 3. 2011 um 21:53 |
… und ich sach noch weiter oben, er kopierte gerade seine Rücktrittsrede 😉
1. 3. 2011 um 22:06 |
Schon gewusst, auch Du hast Sprechen durch nachahmen gelernt.
1. 3. 2011 um 22:19
Aber man kriegt keinen Doktortitel dafür.
1. 3. 2011 um 22:19
Danach habe ich ziemlich schnell gelernt, meinen eigenen Kopf zu benutzen.
1. 3. 2011 um 22:18 |
Ja, siehst du.
1. 3. 2011 um 22:16 |
Böse, böse.
1. 3. 2011 um 23:05 |
ein interessanter Beitrag von Eva Herman
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/tacheles-guttenberg-und-die-wissenschaft.html;jsessionid=E2A79EDD245F4A11FF174C4F3185FF9E
2. 3. 2011 um 12:51 |
Der Kopp-Verlag bietet meiner Ansicht nach nur krauses Zeugs an, sorry… viel Verschwörung etc.
2. 3. 2011 um 14:46 |
Eva Hööörman eben
Wer dafür ist, dass zG gehen musste, zeigt ja schon, er ist von den Linken gedanklich verseucht…
2. 3. 2011 um 14:45 |
Überzeugt mich ganz und gar nicht. Ja, „nur“ der Doktortitel und ich bin ja bloß neidisch!? Killefitz. Er hat die Wertemaßstäbe nicht eingehalten. KTzG wäre vielleicht als Ministerpräsident geblieben (und Frau Käßmann als Pröpstin etwa oder wie einst Generalsekretärin des Kirchentags) . Aber DIESES besondere Amt hatte besondere Maßstäbe.
1. 3. 2011 um 23:38 |
… ach ja – so ganz nebenbei bemerkt: die USA haben die erste Ölbohrung nach dem Disaster genehmigt. http://www.tagesschau.de/ausland/tiefseebohrung104.html So was findet man nur noch in Fußnoten vor lauter adeligem Klatsch in der black and red Press…
Bong swahr …
War das nicht noch was in Nordafrika los? Und in Indien wurden dieser Tage 7 Menschen zum Tode verurteilt.
und was machen die Politiker in Wisconsin in Sachen Gewerkschaften?? – das betrifft den berühmten „kleinen Mann“.
KTv.u.z.G wird in naher Zukunft sicher einen schönen Vorstandposten besetzen, wie sein Parteifreund R. Koch, der bei B&B größe Brötchen backen darf, ohne Wahlkämpen zu gehn. … Die freiherrllichen Schafherden sind im Trockenen.
Doch all die wirklich wichtigen, weil WELTbewegenden Nachrichten wer redet noch davon?
Salü!
P.S.: Dennoch der Tipp mal die Auslandspress wei bbbc zu lesen (zum Thema „Count zu Googleberg“) http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-12608083
2. 3. 2011 um 22:03 |
noch etwas gefunden
http://www.pi-news.net/2011/03/rasend-wachsende-unterstutzung-fur-guttenberg/#more-179633 ach andere Politiker machen auch Fehler
3. 3. 2011 um 08:53 |
Ich für mein teil möchte KTzG nun in ruhe lassen. Er hat das getan, was meines erachtens geboten war. Was soll ich nun noch an ihm herummäkeln? Mögen sich seine kräfte regenerieren, soll er in sich gehen oder auch nicht.
Zum thema Guttenberg möchte ich keine weiteren links in den kommentaren veröffentlichen. Danke sehr! Wie wäre es mit einem eigenen blog?
11. 3. 2011 um 10:43 |
Ich war beim Lesen erinnert an einen Witz aus den Dreißigern.
Auf dem Bahnhof: „ZURRRÜCKTRRRETTENNN“, schnarrt der Bahnhofsvorsteher. Alle nehmen Abstand von der Bahnsteigkante, nur ein Mann bleibt eisern ganz vorn stehen und wird fast vom einfahrenden Zug erfaßt.
Der Vorsteher herrscht ihn an: „Haben Sie nicht gehört? Ich habe ZURÜCKTRETEN gesagt!“ Der Mann dreht sich um und blickt ihn würdevoll aus kohlenstaubgefärbten Augen an: „Ich bin der Reichsbischof Müller, und ich werde NIE zurücktreten.“
So, damit soll’s aber auch wirklich gut sein.
11. 3. 2011 um 12:00 |
Danke. Ist nur etwas für kenner der kirchengeschichte. Aber wir können ja Berlusconi einsetzen.
12. 3. 2011 um 10:40 |
Ich: „Schon gewusst, auch Du hast Sprechen durch nachahmen gelernt.“
Du: „Aber man kriegt keinen Doktortitel dafür.“
Das finde ich sehr sehr traurig, dann hat Dir ganz offensichtlich die nötige Anerkennung schon klein auf gefehlt und wenn ein Mangel da ist, dann ist auch automatisch Neid da.
Dann werden die Gründe für diesen Mangel an einer letztendlich wildfremden Person fest- und ausgemacht.
Ich nenne ein solches Verhalten Lüge und Verrat an der christlichen Botschaft, die uns nur gebietet, den Nächsten wie sich selbst und unsere Feinde zu lieben.
Den schlimmsten Feind konnte ich regelmäßig in mir selber finden, so dass es mich oft fast nur zerrissen hat. Wie sieht es bei Dir aus?
12. 3. 2011 um 12:47 |
Warum jetzt so ironiefrei?
12. 3. 2011 um 15:00 |
Oh, vermisst Du etwas?
Ironie sind nach innen geweinte Tränen!
Vielleicht trockne ich gerade meine Tränen an der Dummheit oder Sprachlosigkeit der herrschenden Meinung, dass schmerzliche Gefühle nicht sein dürfen und deswegen auch nicht darüber gesprochen werden darf.
Die Erlösung liegt darin, dass eben alles sein darf und deswegen auch darüber gesprochen werden darf.
Warum hast Du mich nie nach meiner Ironie gefragt, wenn Du welche wahrgenommen hast?
13. 3. 2011 um 18:49
Alte sätze in neuer kombination. Das sage ich unironisch. Und ich fragte nach ironiefreiheit und nicht nach ironie.
13. 3. 2011 um 22:54 |
Ja selbstverständlich. Du liest doch auch das Evangelium Deiner Gemeinde in regelmäßigen Abständen neu vor und trägst dann Deine Meinung dazu noch allen vor.
Warum fragst Du nach einer Freiheit von etwas? Wenn Du gar nicht wissen willst was dahinter steckt?
Für mich ist das eine Einladung zu einem neurotisierenden Grabenkampf. Das hatten wir doch schon einmal.
Das Wort ist nicht nur Fleisch geworden sondern jedes Wort, welches Du sprichst und denkst hat eine Wirkung. Ich lasse Dich eben nicht im Unklaren über die Wirkung, die es bei mir auslöst. Das nenne ich einen lebendigen Dialog, den ich eben bevorzuge, als das um den heißen Brei herum schleichen.
14. 3. 2011 um 09:51
Das mit dem wiederholen ist wunderbar projiziert. Wir beenden deshalb die diskussion an dieser stelle zu diesem beitrag. Mit dem thema des beitrags hat es schon lange nichts mehr zu tun. Ich bedanke mich an dieser stelle.