Um mir Dinge gut merken zu können, habe ich bei Gubb ein Konto angelegt. Wenn ich die Seite öffne, lachen mich ein paar bunte Zettel an. Auf denen stehen, nach Kategorien geordnet, Aufgaben, Notizen und Hinweise. Überischtlich. Leicht zu bedienen. Das Richtige für mich
Ich habe es eine Zeitlang mit dem vielgelobten RememberTheMilk probiert. Irgendwie lief es nicht richtig. Da habe ich mich abgemeldet. Google, Yahoo und andere bieten eine Kombination aus Online-Kalender und Mailkonto. In den Kalender trage ich (an Termine gebundene) Aufgaben ein, bekomme jeden Morgen ein paar Mails mit Erinnerungen, und das läuft.
Muss ich ein bisschen mehr notieren, nehme ich Gubb.
Kleine Ergänzung, denn irgendwie sehe ich mich ein wenig missverstanden:
Für Termine ist mein externe Festplatte äußerst analog und heißt neudeutsch Orgenaiser. Ich nehme die Discountervariante, denn für komplizierte Dinge von zu Hause aus habe ich ja… (siehe oben!)
Schlagwörter: Aufgabe, Google, Google Calendar, Gubb, Internet, Remember the Milk, Termine, Yahoo
26. 11. 2010 um 05:56 |
So gerne ich auch viele Dinge online oder per PC mache – mit diesen Aufgabenlisten habe ich mich seit ihrer Erfindung nicht anfreunden können. Die echten Post-Its sind für mich nach wie vor unschlagbar. Auch wenn sie manchmal vom PC-Rahmen rieseln, wo ich sie festbappe. Sie haben den großen Vorteil, dass sie mich auch anlächeln, wenn der PC aus ist.
26. 11. 2010 um 13:23 |
Bei echten Post-Its verliere ich die Übersicht.
26. 11. 2010 um 06:46 |
Und bei Stromausfall? Welche Lösung bietet denn da Gubb?
26. 11. 2010 um 13:24 |
Gubb ist kein Stromanbieter.
26. 11. 2010 um 08:33 |
Das finde ich sehr interessant, kannte ich bisher nicht. Ich bin total vergooglet, benutze ein Android Smartphone, organisiere meine Termine und Notizen mittlerweile vollständig darüber. Alles befindet sich in der Wolke, Stromausfall stört mich nicht weil alles auch offline auf meinem Smartphone gespeichert ist.
Ich finde diese Möglichkeiten richtig gut, es funktioniert bestens und unser Kühlschrank ist nicht mit zahlreichen Notizzettelchen voll gelebt.
26. 11. 2010 um 13:26 |
Das ist ja total digital… Ich brauche den Mix. Möchte einen Termin ganz schnell in den Kalender eintragen. Und zu Hause am Schreibtisch die Übersicht behalten.
Am Kühlschrank sind wenige Notizen, aber viele weise Magneten. Aber an den Pinnwänden, da hängt viel herum…
26. 11. 2010 um 14:40 |
Ich dagegen kann mit den „analogen“ Notizen und Terminen nichts anfangen. Aber das ist bei mir auch der Begeisterung für diese technischen Möglichkeiten geschuldet. Das war nicht immer so.
26. 11. 2010 um 16:59
Die eben des persönlichen geschmacks entzieht sich der wertung. Bei diesen fragen sehe ich das hundertprozentig so…
26. 11. 2010 um 09:20 |
Also ich bevorzuge immer noch den Taschenkalender, wo man tatsächlich noch mit einem Stift rein schreiben muss 🙂
26. 11. 2010 um 13:27 |
Den brauche ich auch, der ist mein zweites Hirn…
26. 11. 2010 um 18:17 |
*grinz*
26. 11. 2010 um 09:25 |
Danke für den Hinweis, lieber Jörg, aber das ist nichts für mich.
Zum Glück habe ich ja auch nicht die Menge an Terminen…ich klebe aber zugegeben überall bunte Notizzettel hin, sie mehren sich in der letzten Zeit, weil die Vergesslichkeit irgendwie zunimmt. ….. 🙂
26. 11. 2010 um 13:28 |
Bei kleinen Zetteln verliere ich die Übersicht. Also, ich verzettel mich dann..
26. 11. 2010 um 13:43 |
ich verzettel mich auch, mit oder ohne Zettel…..
Systeme für Ordnung bringen mich ganz durcheinander
26. 11. 2010 um 13:58
Das sollen sie auch, damit man möglichst viele ausprobiert und zu immer teureren Lösungen greift… 😈
26. 11. 2010 um 14:02
Ich habe eine billige Lösung gefunden:

ich liebe mein Chaos, denn auch das CHAOS ist in Ordnung…..(steht auf einer meiner Karten)
26. 11. 2010 um 14:18
Na wenn es dir hilft..
26. 11. 2010 um 09:41 |
Ich habe gestern im Zug gesessen und wollte über meinen O2-Stick ins Netz und Mails beantworten. Da habe ich gedacht, das ist echt Mist, weil die Verbindung so instabil ist. Wenn ich mir vorstelle, ich könnte nur mit Netzzugang auf meinen Kalender zugreifen … schwierig. Ich denke jetzt über eine Alternative nach – zum Beispiel Thunderbird. Kennt sich damit jemand aus?
26. 11. 2010 um 13:30 |
Seamonkey, Lightning, Sunbird… Alles von Mozilla.
26. 11. 2010 um 14:03 |
ist das schlecht? ist mozilla schlecht???
26. 11. 2010 um 14:19
Du fragtest nach alternativen, nicht nach verschlechterungen.
28. 11. 2010 um 12:18
nach drei tagen test kann ich sagen: thunderbird ist prima, der kalender auch, man kann auch ein programm runterladen, das das sony ericsson handy mit dem kalender synchronisiert… ich bin kurz davor, begeistert zu sein – ich kann meine drei mailkonten super verwalten, offline arbeiten und alles individuell abstimmen – einzig: mein einer arbeitsaccount funktioniert noch nicht so toll (ich kann empfangen, aber nicht verschicken), was aber vermutlich eher an der undurchsichtigen anleitung liegt, die es von dort gibt und sich sicher mit dem administrator meiner einen arbeit regeln lässt…
28. 11. 2010 um 18:15
Das freut zu lesen. Ich nutze Th. für die beruflichen Mailkonten und bin’s ganz zufrieden.
Ob es dann nicht, fällt mir gerade auf, berufliche von private Konten getrennt zu halten?
26. 11. 2010 um 15:24 |
Mialieh,
Thunderbird ist das kleinste aller Übel und krankt an den üblichen Mängeln einer OS-Software: um es flexibel handhaben zu können, ist eine Reihe von Plugins notwendig, die mit beinahe jedem Thunderbird-Update aufs Neue angepasst werden müssen. Wenn bei dem Einen oder Anderen dann auch noch die Weiterentwicklung eingestellt wird… tja.
Trotzdem ist Thunderbird für mich bisher die einzige einigermaßen vergleichbare Alternative zu Outlook.
26. 11. 2010 um 15:36 |
verstehe, danke luzi… ich habe mir das mailprogramm runtergeladen und betrachte es gerade…
26. 11. 2010 um 17:02 |
Herzlich willkommen hier auf dem blog, Luzifa!
Für meinen bedarf (im beruflichen bereich) nutze ich Thunderbird fast ohne plugins. Da geht es dann ganz gut. (Das vorinstallierte Autluck Ixpress ist ja nichts, und Windoof Laif habe ich von der festplatte geschmissen.)
28. 11. 2010 um 20:55 |
Danke schön. Auf Dauer konnte ich ihm einfach nicht widerstehen. 🙂 Leider juckt’s öfter in den Fingern, als der Kopf ihnen Zeit genug zum Tippen gibt.
Neineinein, ich meinte schon das „richtige“ Outlook (das mir nur leider zu teuer ist), nicht die Express-Variante.
29. 11. 2010 um 08:32
Die Ausrede ist gut,. die merk ich mir!
Und ich meinte die Variante, die mich nie zum Original gelockt hat…
26. 11. 2010 um 16:07 |
Die Google-Variante kenne und nutze ich auch. Gubb dagegen habe ich noch nie gehört. Muss ich mal sehen was mich da erwartet 🙂 Hauptsache man vergisst nichts. Oder zumindest selten 😉
26. 11. 2010 um 17:03 |
Dann schau mal hin. Googles kalender nutze ich privat, aber nur für geburtstage und aufgaben.
26. 11. 2010 um 17:12 |
Ich habe es aufgegeben, gegen das Chaos auf meinem Schreibtisch zu kämpfen. Weder post-its noch Net-Programme haben geholfen.
26. 11. 2010 um 17:34 |
Analoge und digitale Kalender und so was wie Gubb helfen ja auch nur, dass es nicht noch mehr wird. Ich erinnere an mein Bekennerfoto:
https://theomix.files.wordpress.com/2009/01/dsc01978.jpg?w=450&h=337
26. 11. 2010 um 17:53 |
Auch das CHAOS ist in ORDNUNG
willkommen im Club
Gruß erika
26. 11. 2010 um 18:37 |
Fiese Worte am Rande, Folge 207:
Wahrheit hat mit Wiederholung etwas gemeinsam. Das W. 😈
26. 11. 2010 um 19:42
W irklich W ahr
27. 11. 2010 um 17:58
W ohl…
26. 11. 2010 um 17:47 |
Ich finde Terminkalender aus dünnen Scheiben plattgewalzten Holzmatsches unübertroffen gut. Schon weil man Männlein hineinmalen kann.
26. 11. 2010 um 18:18 |
Schön gesagt 🙂
26. 11. 2010 um 18:38 |
Bloß keine Männlein in den Kalender, das verwechsle ich noch mit meiner Schrift. 😯
26. 11. 2010 um 20:51 |
Ach, Du schreibst in Hieroglyphen?
27. 11. 2010 um 17:58
Deutlich undeutlich 😉
27. 11. 2010 um 13:04 |
Ich habe ein großes Buch in meiner Tasche, das schimpft sich „Agenda“ und hat weder mit dem Gottesdienstformular zu tun noch mit Altkanzler Schröder und dem sich jetzt schließenden Jahr (denn ich bin schon auf 2011 geeicht :D), und da habe ich in etwa auf A4-Größe pro Seite Platz, meine Tage und Wochen zu planen. Zwei Seiten für eine Woche, sprich A3 für die Woche.
Bis der Kollege sein Smart-Ei herausgeholt und die richtige app gefunden hat, ist mein Agenda schon wieder in der Tasche verschwunden. Es vergißt keine Termine, anders als mein Festplattenrecorder. Es ist nicht vom Strom, nicht von Batterielaufzeiten und nicht vom Netzempfang abhängig, es kann nicht telefonieren – aber ich sehe auf einen Blick, ob ich diese Woche schon gearbeitet habe. 😀 Und ich kann es wesentlich besser bedienen als der Kollege, wenn er einen Anruf kriegt auf demselben Smart-Ei und dabei einen Termin ausmachen soll…
27. 11. 2010 um 14:59 |
Deswegen mag ich meinen Terminplaner auch so sehr…
27. 11. 2010 um 15:19 |
100 % Zustimmung 🙂
So einen Terminkalender habe ich zwar nicht und grundsätzlich bin ich begeistert für viele technischen Dinge. Aber hier sage ich: TREFFEND geschildert! Ich habe mehrere Smartphon-Serien durchprobiert und sage heute: Nö danke. Ich möchte bitte wieder ein ganz normales Handy, wo ich in wenigen Sekunden jemanden anrufen kann, ohne mich durch ein kompliziertes Menü zu tapsen (Touchscreens sind einfach noch nicht gut genug), und daneben liegend eine schriftliche Liste mit meinen Termine.
28. 11. 2010 um 20:57 |
Ja, genau. Ja! JA!
Ich kaufe jedes Jahr schön treu mein Moleskine Pocket Diary. Sehr praktisch, robust (bei meinen Riesenhandtaschen wichtig), eifrig benutzt und aus all diesen Gründen heiß geliebt.
28. 11. 2010 um 06:18 |
Wie gut meinen Mann zu haben. Ich kann mir keinen besseren Terminkalender vorstellen. 🙂
28. 11. 2010 um 12:20 |
verleihst du deinen Mann auch? Ich meine jetzt nur als Terminkalender… da brauche ich ab und zu jemanden oder etwas, was eine Viertelstunde vor dem Termin „pling“ macht… oder soll ich doch weiter meinen elektronischen Kalender benutzen?
28. 11. 2010 um 18:17 |
Und haften auch Post-Its an ihm?
28. 11. 2010 um 20:59 |
Kann man die Inhalte auch mit so ’nem praktischen Schnappgummi vor fremden Augen verbergen?
30. 11. 2010 um 05:02 |
@mialieh:
Bis Freitag hätte ich spontan „ja“ gesagt, nur als Terminkalender. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. Am Freitag hat er schnöde versagt.
Ich sollte meinen Göttergatten wohl lieber nicht zu sehr loben!? 😉
30. 11. 2010 um 12:14 |
aha. also doch fehlerquellen… was war denn die fehlermeldung und kann man sie durch gezielte bearbeitung umgehen?
30. 11. 2010 um 05:07 |
@theomix:
Post-Its haften wie verrückt, allerdings macht meinen Mann das draufbatschen verrückt.
@Luzifa Hell:
Wenn du deine schnellen Schuhe anhast, kannst du es mal versuchen.
30. 11. 2010 um 13:36 |
Bemalst du ihn lieber mit Edding?
30. 11. 2010 um 12:58 |
@mialieh:
Hat er doch tatsächlich eine Terminänderung sowas von vergeigt….
Nach mehrmaligen Schütteln und Androhung von Dekradierung hoffe ich eine Verbesserung erreicht zu haben. 😉
30. 11. 2010 um 13:29 |
ja, ich drohe meinem kalender auch immer…