Neulich war ich in Siegburg in einer Gaststätte. Auf der Toilette benutzte ich ein so genanntes „Wasserloses Urinal„.
All das ist weder erwähnenswert noch -würdig. Was mich seither beschäftigt, war, was auf dem Plastikbecken beworben wurde. (Auf dem Foto ist ja diese blaue Fläche zu erkennen…) Eine „DJ-Service-Agentur“ machte auf sich aufmerksam.
„Na, wenn die das bezahlen.“ Sicher. Aber das ist nur ein Gesichtspunkt.
Ich frage mich nur, warum ich an diesem Ort darauf hingewiesen werde. Werbung für Hygiene-Artikel oder Sanitäreinrichtung fände ich sinnvoll. Warum soll ich gerade hier daran erinnert werden, einen DJ anmieten zu sollen?
22. 11. 2010 um 05:28 |
Frag mal die DJs. Vermutlich bist du nicht ihre Zielgruppe 🙂
22. 11. 2010 um 15:54 |
Ist eine mögliche Lösung…
22. 11. 2010 um 06:15 |
Wurde die DJ- Werbung in Augenhöhe, oder im Zielstrahlpunkt beworben? Und eine Männerfrage,die ich mir bei wasserlosen Urinalen auch immer stelle ist: Wie funktionieren die eigentlich?
Ich glaube, solche Fragen haben Frauen nicht.
Oder entstehen solche Detailfragen auch auf den Frauentoiletten?
22. 11. 2010 um 07:11 |
Frauen sind doch viel zu beschäftigt damit, ihre Handtaschen, Jacken und ähnliche Utensilien vor dem Fallen auf den unhygienischen Boden zu bewahren, als dass sie noch irgendwelche Werbeschildchen wahrnähmen.
22. 11. 2010 um 07:41 |
wahrnehmen schon, aber die Frage nach dem“ Warum“ entfällt.
Ich finde die Werbekartenaktion vor den Toilettentüren immer sehr interessant in manchen Lokalen.
Auf dem Spülkasten meiner Toilette klebt eine Aufkleberwerbung für Nasentropfen „Mach Dir mal richtig Luft“ 🙂 Warum das dort schon so lange klebt, weiß ich eigentlich gar nicht mehr. 🙂
22. 11. 2010 um 15:57 |
Werbekarten gab es dort nicht.
22. 11. 2010 um 15:55 |
Wo die Werbung hängt, habe ich beschrieben. Kurz gesagt: dazwischen.
Und wie die funktionieren: musst du schon googeln. slang es nicht zum Himmel stinkt, ist mir das wie egal… 😉
22. 11. 2010 um 07:58 |
http://www.castelligasse.at/Werbetechnik/wc-werbung/wc-werbung.htm
22. 11. 2010 um 15:58 |
Na ja…
22. 11. 2010 um 22:56 |
Also, da ist schon irgendwo was dran. Wenn ich an der Uni irgendwelche Plakate kleben soll (für eine Veranstaltung, ein Sommerfest oder so), dann klebe ich die auch immer innen an die Türen der Damentoiletten, so leicht über Sitzhöhe (damit sie nicht gleich wieder abgezupft werden).
23. 11. 2010 um 18:54 |
Sehr geschickt!
22. 11. 2010 um 10:07 |
Für mich sonnenklar: Tanzen macht durstig. Trinken macht „Muss-mal“. Toilette erleichtert. Man hat wieder Lust auf Tanzen. Und diese Tanzsynapsen werden wahrscheinlich da angesprochen… So würde ich jedenfalls denken, käme ich an so ein wasserloses Urinal (und nachdem ich rausgefunden hätte, wie ICH mich dazu positionieren muss)… Da ich aber auf öffentlichen Toiletten selten zum Lesen komme, weil mit die Positioniertheit mit Blick zur Wand nicht vergönnt ist und ich ähnliche Probleme wie OneBBo habe, habe ICH noch nie DJ-Werbung gesehen. Allerdings freue ich mich über lustige Sprüche…
22. 11. 2010 um 17:35 |
Das war keine disco, sondern eine gaststätte, die meines wissens auch nicht besondere tanzveranstaltungen anbietet…
Und ein lustiger spruch war das nicht.
22. 11. 2010 um 10:45 |
auch so kann man für Sauberkeit werben:
genauer kann mans hier lesen:
🙂
22. 11. 2010 um 15:59 |
Zu diesem Zweck kann man ins Becken doch Fliegen oder kleine Fußballtore einbauen…
22. 11. 2010 um 11:44 |
Seit eben weiß ich, daß Männer länger brauchen. Und immer hatte ich wie ein Schaf geglaubt, daß Frauen die großen Umstandskrämerinnen sind. Aber nein, selbst an diesem Ort: Frauen sind flotter.
Damit ist klar, daß Reklame auf einem Männerklo wirkungsvoller ist als auf einem Frauenklo. Männer nehmen sich dort mehr Zeit zum Lesen. (Täten sie es nur anderswo auch…)
22. 11. 2010 um 12:00 |
Wahrscheinlich aber brauchen Frauen mehr Zeit am Waschbecken, bzw Spiegel. Vielleicht wär dort die Werbung ganz gut platziert.
🙂
22. 11. 2010 um 16:01 |
Also, rein praktisch ist an diesem Becken die Frage, wohin mit den Augen. in die Nachbarschüsseln ist, falls besetzt, vom Nachbarn nur selten erwünscht. Und immer nur die Kacheln? da ist ein Werbetxet schon etwas Neues.
22. 11. 2010 um 12:15 |
Lieber Jörg, so gut kenn ich mich ja nicht aus, aber ich denke, dass die meisten Männer in genau die Richtung schauen und somit ist gesichert, dass viele Männer die Werbung sehen:-) Warum ein DJ? Vielleicht, um auf andere Gedanken zu kommen? Oder vielleicht, weil Männer viel Bier trinken und dann oft an diesen Ort kommen?:-) Lächelnde Grüsse Andrea
22. 11. 2010 um 16:04 |
Wer viel Bier trinkt, hat eigentlich kein Geld mehr, um eine Party mit angeheuertem DJ zu ordern 😉
22. 11. 2010 um 12:54 |
Oh man, lebe wohl hinter Mond…ein wasserlose Urinal, da muß ich mal meinen Mann fragen…tztztztz 😀
22. 11. 2010 um 16:05 |
Manches ändert sich auch DA. In den Zügen plumpst es ja auch nicht mehr auf die Gleise.
22. 11. 2010 um 14:56 |
@theomix: Das Thema hat was, gell ? 🙂
@fudelchen: Wart nur ab, bis das erste schalenlose Urinal auf den Markt kommt !
Man könnte natürlich auch die WC Innenbodenseite mit Werbung ausstaffieren.
Mit Firmennamen oder Menschennamen, die nicht so beliebt sind. 🙂
Das wär dann ein Ort, an dem man seiner Ablehnung so richtig *Ausdruck* verleihen könnte. 🙂 🙂
22. 11. 2010 um 16:06 |
Natürlich hat das was, sonst hätte ich nicht etwas dazu geschrieben. 😉
Auf dem Innenboden gibt es da und dort aufgeklebte Plastikfliegen und ganz selten Miniaturfußballtore…
22. 11. 2010 um 17:10 |
Seltsam, dass sich zu diesen „Männerfragen“ vor allem Frauen geäußert haben.
🙂
22. 11. 2010 um 17:22 |
wundert Dich das 😆
hier sind die Frauen eigentlich immer in der Überzahl beim Kommentieren …….
22. 11. 2010 um 17:36 |
Du weißt doch:
Frauen wissen ja alles
besser
auch sie fragen
22. 11. 2010 um 17:48 |
„Frauen wissen ja alles
besser“
wirklich alles
ALLE ?
22. 11. 2010 um 17:49
Nein. Es gibt auch welche, die lesen alles
😛
22. 11. 2010 um 17:53
lesen bildet
22. 11. 2010 um 17:56
Zeilensprünge auch.
22. 11. 2010 um 18:06
Enjambement
nicht zu verwechseln mit meiner Djembe
22. 11. 2010 um 18:42
Beruhigend: weder das eine noch das andere ist ein Griff ins Klo.
22. 11. 2010 um 17:16 |
Vielleicht hatte der Aufkleber ja gar keinen tieferen Sinn, sondern wurde da einfach so hingeklebt. Von irgendeinem Gast, der zu tief ins Glas geschaut hat…
22. 11. 2010 um 17:38 |
Vielleicht war es im beitrag nicht deutlich: Da, wo auf dem bild die blaue fläche ist, war die werbung angebracht. Keine (wilden) aufkleber. Bei allen 3 becken…
23. 11. 2010 um 14:36 |
*lach* Warum nicht, man weiß nie 😉
Fröhliche Grüße zu dir, lieber Jörg!
23. 11. 2010 um 18:56 |
Sicher, liebe Elisabeth, man muss nicht gleich so weit gehen, dass das Krankenhaus neben dem Friedhof gebaut wird…
Beste Grüße, Jörg
25. 11. 2010 um 10:35 |
🙂 Was soll ich da noch sagen, lieber Jörg…
Bei Altersheimen ist das sehr oft der Fall…
Herzlich, Elisabeth
25. 11. 2010 um 16:13
Liebe Elisabeth,
da kann ich auch kaum etwas sagen. Außer: an den Friedhofseigentümern liegt das dann aber nicht. 😉
Herzlichen Gruß, Jörg
23. 11. 2010 um 21:52 |
Oh ha, eine gute Frage. Ich hoffe doch sehr, du bekommst eine zufriedenstellende Antwort 😉
Liebe Grüße, Emily
23. 11. 2010 um 22:08 |
Es gibt Lichtblicke…
Gruß, Jörg
24. 11. 2010 um 03:28 |
Habt ihr Männer keine anderen Probleme als auf Sinn oder Unsinn von dieser Werbung zu diskutieren?
Da sind wir Frauen doch anders. 😉
24. 11. 2010 um 13:23 |
Ihr tragt den DJ stets im Herzen? 😯