All the things
I really like to
do are either
illegal, immoral
or fattening.
Alexander Woolcot
Es ist wohl wegen des letzten Wortes im Satz Kühlschrankmagnet geworden. Aber es ist ja eine wahre Lebensweisheit, die einen beim Öffnen der weißen Tür anspringen kann.
(Denn da sind ja noch die anderen…)
Schlagwörter: Weisheit
20. 4. 2010 um 07:12 |
I disagree, sorry, Mr. Woolcot. There are a lot of things I like to do which are not only legal, ethically correct and unfattening but also for free 🙂
20. 4. 2010 um 13:45 |
Da wird der Mister Woolcot traurig aus der Wäsche gucken.
20. 4. 2010 um 08:39 |
Was hat denn Alexander Woolcot gemacht? Und wo sind da deine Anschlüsse theomix, wenn du dem zustimmen kannst?
20. 4. 2010 um 13:46 |
Wie du siehst, weiß Erika die Antwort.
Und es offenbart sich, dass auf dem Magneten dem Mr. Woolcot ein t fehlt.
20. 4. 2010 um 09:03 |
Lieber Jörg,
der Autor sagt mir gar nichts, ich hab mal nachgeschaut….
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Woollcott#Leben
„Aber es ist ja eine wahre Lebensweisheit, die einen beim Öffnen der weißen Tür anspringen kann.“ köstlich – dieser Satz
liebe Grüße
Erika
20. 4. 2010 um 13:48 |
Liebe Erika,
mir sagte er auch nichts, bis ich den Magneten abgeschrieben habe.
Köstlich sollte das sein, was hinter der weißen Tür wartet.
Herzlich, Jörg
20. 4. 2010 um 14:13 |
🙂 das kam mir hinterher auch …
20. 4. 2010 um 10:43 |
Das ist bisweilen ja grad das Schöne an all diesen Dingen…
20. 4. 2010 um 13:48 |
Sonst hätte er es ja nicht gesagt.
20. 4. 2010 um 11:33 |
Ich kann Mr.Woolcot irgendwie verstehen…
Das Einzige, was mich jeden Tag daran hindert, einen Banküberfall zu machen, ist, dass ich nur zu feige bin… 😦
20. 4. 2010 um 11:35 |
So in etwa geht’s mir auch! 🙂
20. 4. 2010 um 11:34 |
Wenn mir das klar geworden ist, geh ich an den Kühlschrank und esse frustriert irgendwas… 😉
20. 4. 2010 um 11:35 |
@tmp: Jaaaaa! Deswegen bin ich mittlerweile ja auch so moppelig… 😉
20. 4. 2010 um 12:39 |
@freidenkerin:
Ja, ich auch… 😉
20. 4. 2010 um 13:49 |
Moment, machen Banküberfälle auch dick? 😯
20. 4. 2010 um 12:38 |
@freidenkerin:
Ich auch… 😉
20. 4. 2010 um 12:40 |
So, das ist nun doppelt… 😦
Merke:
Hier muss man ganz genau aufpassen, was man macht… das ist wie bei einem Banküberfall… 😉
20. 4. 2010 um 13:11 |
Die deutsche Variation dieses Kühlschrankspruches lautet übrigens: Alles, was Spaß macht, ist entweder ungesetzlich, unmoralisch oder macht dick…
Wir könnten die Idee mit dem Banküberfall vielleicht mal gemeinsam aufgreifen, vielleicht haben wir dann die Traute… 😉
20. 4. 2010 um 13:32
Das ist eine gute Idee, finde ich…
Du hältst die Leute in Schach und ich hau mit dem Geld ab…
20. 4. 2010 um 13:49
Tauscht euch nur ruhig aus, ich verrate es keinem.
20. 4. 2010 um 12:53 |
Solange es nicht gegen die Ethik verstößt, kann mir die Moral gestohlen bleiben (wobei mir bei der Illegalität wären)
Davon abgesehen bin ein Anhänger des guten Slow Foods … irgendwann muß man auch leben.
20. 4. 2010 um 13:52 |
Aber slow food muss auch in den Kühlschrank.
ich ziehe auch den Begriff Ethik vor. Aber es meint meistenteils das Gleiche.
20. 4. 2010 um 15:44 |
Ist Ethik nicht ein Teil von Moral. Und ist Moral nicht das, was man unter Gerechtigketi versteht?
20. 4. 2010 um 17:41
Nein – so wie ich diese Begriffe definiere, nicht. Moral sind Werte, die von der Gesellschaft definiert werden – wie „kein Sex vor der Ehe“. Ethik wird nicht definiert, sie existiert, weil es Leben gibt – Gerechtigkeit im abstrakten Sinn gehört auch dazu.
Im Idealfall beschreibt die Moral die Ethik … aber was ist schon Ideal?
Slow Food muß auch in den Kühlschrank … der NaNachtisch soll ja kühl bleiben.
20. 4. 2010 um 13:35 |
@tmp: Nööö, nööö, mein Lieber! 😉 Ich denke, das machen wir besser anders herum! 😈
20. 4. 2010 um 13:56 |
Oder wir holen noch jemanden an Bord, unseren lieben Theomix zum Beispiel. Dann kann er Schmiere stehen und wir machen uns mit der Beute vom Acker.
20. 4. 2010 um 14:01 |
Danke für das noble angebot. Ich befürchte, ich bin unwürdig. Ich halte mich lieber am kühlschrank fest.
20. 4. 2010 um 14:34
Schade, schade, Bankraub mit geistlichem Beistand, das wär‘ mal was gewesen! 🙂
20. 4. 2010 um 14:36
Hinterher immer. Nennt sich dann gefängnisseelsorge
20. 4. 2010 um 17:41
Keine Bange, theomix…
Wir klauen nur Schwarzgeld, das keiner wirklich „verdient“ hat, dann tut es keinem so richtig weh… 😉
20. 4. 2010 um 18:50
Dann ziehe ich zur Seelsorge den Talar an…
20. 4. 2010 um 14:38 |
Lieber Jörg,
also doch – menschlich – unser Jörg.
Das geringste Übel ist wohl das fett werden, denn wenn man Dich dann
komplett zugedröhnt Rauschgift verckeckend anrüchige Bemerkungen Mädels gegenüber machend irgendwo vorfindet müssen wir wirklich dann für Dich zu beten beginnen!!
ich hau mich ab! witzig.
grinsende grüße
elisabeth
20. 4. 2010 um 18:52 |
Liebe elisabeth,
na du hast Anregungen…
Menschlich sicher, vielleicht sogar allzumenschlich in dieser Sache…
Hoffnungsvoll auch…
Herzlich, Jörg
20. 4. 2010 um 17:44 |
Angeblich ist die Hölle sowieso viel witziger …
20. 4. 2010 um 18:53 |
Wer zuerst da ist, schickt ne Postkarte…
20. 4. 2010 um 19:16 |
Gerne – ich kann nnur nicht garantieren, daß ich dort hinkomme …
20. 4. 2010 um 22:05
Ok, dann machen wir es uns im himmel lustig. Falls wr die einzigen sein sollten, erst recht 😉
20. 4. 2010 um 17:56 |
@limportant: Ah, so wie du es definierst. Ja. Ich dachte jetzt gerade an Philosophie… da ist Ethik das,w as sich mit Moral befasst oder so. http://de.wikipedia.org/wiki/Ethik
und dann dachte ich noch an dem „Kampf um Anerkennung“ von Axel Honneth.
Und da fand ich den Kommentar von Wollschaaf besonders witzig, weil er mit Legalität und Moralität eigentlich etwas anspricht, was einander sehr ähnlich ist: das, was man unter dem Stichwort „Achtung“ diskutieren kann. Unt fattening passt da gerade nicht rein. Wahrscheinlich könnte man das unter „Selbstachtung“ oder Umgang mit sich selbst abhandeln. Während die beiden anderen Stichworte den Umgang mit anderen behandeln. Fand ich gerade mal interessant. Und darauf hat mich die Frage nach Ethik und Moral gebracht.
20. 4. 2010 um 18:56 |
Axel Honneth – nie gehört. Und wo kommentiert Wollschaaf??
Manche Diskussionen laufen an mir vorbei. Richtig traurig bin ich darüber zZ nicht.
20. 4. 2010 um 19:28 |
Die Fähigkeit zur Differenzierung ist nicht jedem gegeben. 🙂
@mialieh: Ich habe mir den Wikipediaartikel auch mal durchgelesen – so sehr unterscheidet sich das nicht von dem, was ich denke. Vielleicht kann man das auch so beschreiben: Moral definiert das, was aufgrund der Gesellschaft als richtiges Handeln / Denken akzeptabel ist. Ethik definiert das, was richtiges Handeln / Denken ist.
20. 4. 2010 um 20:36
@Iimportant:
„Ethik definiert das, was richtiges Handeln / Denken ist.“
Das ist auch immer gesellschaftsgebunden. Wir haben bei Geburt keinen eingebauten ethischen Kompass.
20. 4. 2010 um 22:11
Wenn katholische studenten vorlesungen in Moral hören, sind die evangelischen kommilitonen in Ethik.
Da deuten sich 2 kulturen an…
Ich sehe ethik eher als die grundlage an, die moral eher als (vor allem individuelle) anwendung.
Und die normen sind gesellschaftsgebunden. Klar doch.
21. 4. 2010 um 12:13
@onebbo:
Das ist eine Frage der Definition. Ich definiere Ethik als etwas, was zu einem Lebewesen gehört, wie beispielweise die Menschenrechte. Das sind natürliche Eigenschaften, die existieren, weil man selbst existiert.
Jedoch gebe ich gerne zu, daß der Begriff der Ethik in der Philosophie und im alltäglichen Gebrauch teilweise sehr unterschiedlich definiert und oft mit Moral verwechselt wird.
Ich werde demnächst was auf meinem Blog dazu schreiben.
21. 4. 2010 um 12:18
Nachtrag – bezüglich eingebautem Kompass:
Der Mensch ist ein Meister darin, sich selbst und seine Natur zu verleugnen. er stellt sich selbst gerne als höheres Lebewesen dar – als von der Natur losgelöst … Das ist mit der Kardinalfehler des Menschen.
20. 4. 2010 um 23:31 |
Was soll´s, lieber Jörg – das sind die schönsten Dinge im Leben, und ich genieße sie 🙂
Herzlichst Elisabeth
21. 4. 2010 um 11:16 |
Liebe Elisabeth,
in Maßen genossen, sicher.
Und warum wordpress deine kommentar in den kühlschrank bzw ins spam-eisfach gelegt hatte: ich weiß es nicht…
Lieben gruß, Jörg
21. 4. 2010 um 00:52 |
Axel Honneth… ist ein Schüler von Jürgen Habermas und Leiter des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt (quasi ein Urenkel von Horkeheimer und Adorno). Er hat ein Theorie der Anerkennung verfasst, in der er drei Anerkennungsformen voneinander unterscheidet: Liebe/emotionale Anerkennung, Recht/moralische A, und Solidarität/individuelle A. Dies leitet er aus den Sozialtheorien von Hegel, Mead und Jessica Benjamin ab. Interessant zu lesen. Auch nicht zu schwer. Ich lese es mit dem 3. Semester und die Studenten finden es gut.
21. 4. 2010 um 11:24 |
Das erklärt einiges. und öffnet neue fragezeichen. Mead? Meat kenne ich, sogar Meat Loaf….
Und Jessica Benjamin – soll das die enkelin von Walter sein?
21. 4. 2010 um 13:46 |
George Herbert Mead war ein amerikanischer Professor (Chicago) und hat sich mit dem Verhältnis von Individuum, Gemeinschaft und Gesellschaft befasst. Jessica Benjamin könnte rechnerisch Walters Enkelin sein, ob Walters Sohn aber tatsächlich in die USA ausgewandert ist (was Walter selbst ja nicht geschafft hat) und dort Erbgut und Namen verteilt hat, weiß ich nicht. Sie (jessy) ist jedenfalls eine Vertreterin der psychoanalytischen Theorie.
21. 4. 2010 um 19:12
Danke. Du bist im bilde.
Mich mit solchen autoren beschäftigen zu können, würde mir ach freude machen. Aber das tägliche klein-klein hindert es. Daher kenn ich mich da nicht aus.
21. 4. 2010 um 21:47 |
@theomix: mich hindert das alltgliche klein-klein dafür an anderen Sachen: Am Kirchgang, an „Eigentlichem“, am Verfassen regelmäßiger Blog-Beiträge auf meinem Blog. Manchmal lese ich mehr, manchmal komme ich gar nicht dazu. Der Job verlangt, dass ich viel lese. Und ich habe gerade meine Lehre so gestrickt, dass es gut passt. Daher wirke ich hier belesen… Außerdem ist mein Buch „Kampf um Anerkennung“ in Bärlauchöl gefallen und stinkt jetzt, so dass ich ein neues kaufen musste. Jetzt übertrage ich die Markierungen gerade, so dass ich natürlich auch noch mal mein Wissen darüber aktualisiere. Ich sollte öfter mal Brot mit Bärlauch in einer undichten Brotdose in eine Büchertasche packen…
21. 4. 2010 um 21:52 |
Buch in Bärlauch-Öl: das ist schlecht. Jetzt ist das Öl voller Buchflecken 😉
Auch noch Bärlauch. Lavendel oder Rosen würde das Markieren erleichtern…
21. 4. 2010 um 21:56 |
Eben. Das hätte ich vielleicht auch toleriert. Jetzt freue ich mich, wenn ich das Bärlauchbuch entsorgen kann… aber die Markeirungen brauche ich natürlich… Dadurch wird das Wissen ungemein aufgefrischt…
21. 4. 2010 um 22:04 |
Entsorgen? Ein gesalbtes Buch? 😉
21. 4. 2010 um 22:30 |
wenn du auf alten Bärlauchgeruch stehst schenk ich’s dir 😛
22. 4. 2010 um 13:07
Ich bin dessen nicht würdig…
22. 4. 2010 um 13:41 |
Der Herr ist auch allen gnädig, die seiner nicht würdig sind … hält ihn das davon ab, nett zu den unwürdigen zu sein?
22. 4. 2010 um 13:49 |
Du hast recht. Aber er verströmt keinen alten Bärlauchgeruch 😉