Ein nichtgedicht?
Das gibt’s doch nicht.
Das kann nicht sein,
ein kranz aus nein,
no, nej, ouk, non?
Wär reiner hohn,
das nichtgedicht.
Und reimt sich nicht,
wär viel zu schlicht
oder pompös,
wär einfach bös.
Ich lass es sein
und dichte nein.
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Schlagwörter: Gedicht, Humor, Poesie
This entry was posted on 11. 3. 2010 at 04:05 and is filed under Aus der Schatzkiste. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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11. 3. 2010 um 08:10 |
Dazu fällt mir gar nichts ein
Nothing comes to my mind
Mein Gehirn sagt: Nichts
Auf Französisch Rien
Lass ich den Jörg
mit seinem Nichts allein?
Nicht doch.
Ein Extra-Nicht muss sein
11. 3. 2010 um 08:11 |
watzlawick hätte seine freude dran
11. 3. 2010 um 09:48 |
und nicht nur der!
hört nur mal her
ich auch
denn so ist’s Brauch.
Ja. aller Welt
so was gefällt,
wenn theomix
hier reimt mal nix.
11. 3. 2010 um 14:15 |
@onebbo:
So viel nicht
und dennoch nicht vernichtend.
So viel licht
und zugleich viel belichtend…
@mialieh:
Und morgen erst…
@werner:
Auch Nietzsche hätte was zu lachen
über soviel nichtse-sachen,.
Und der Kant
vorderhand
gäbe nicht nur senf dazu,
sondern auch mal endlich ruh.
11. 3. 2010 um 15:36 |
Hehe. 😀
11. 3. 2010 um 18:17 |
Hoho…
11. 3. 2010 um 21:52 |
Ein Nichtgedicht, das les‘ ich hier,
s’ist wahre Kunst, das sag ich dir!
Es beeindruckt mich gar sehr,
denn Nichtgedichte sind arg schwer! 😉
11. 3. 2010 um 22:40 |
Ich sage es mit Christian Morgenstern
Nein
Pfeift der Sturm?
Keift ein Wurm?
Heulen Eulen hoch vom Turm?
Nein
Es ist des Galgenstrickes dickes Ende ,
welches ächzte gleich als ob im Galopp
eine müd gehetzte Mähre nach dem nächsten Brunnen lechzte
der vielleicht noch ferne wäre.
12. 3. 2010 um 08:41 |
@freidenkerin:
Nichtgedichte sind – ein Nichts,
und darum sind sie leicht.
Null ist die Masse des Gedichts
(auf Waagen, die geeicht).
@Suse:
Suse, sei willkommen!
Morgenstern wird frommen.
Les ich ihn doch allzugern,
diesen Christian Morgenstern.
Gerad‘ die Galgenlieder
les ich immer wieder.
13. 3. 2010 um 18:30 |
Täuscht das Licht des Monds mich nicht?
Schrieb Herr Kind (Agathe spricht).
Überflügelt wird der Wicht
von des Theomixers Sicht,
denn das Nichts in dem Gedicht,
klarer ists als Mondes Licht.
(Wenn es auch an Sinn gebricht,
ist der Reim genau und schlicht.)
13. 3. 2010 um 20:20 |
Niemand wird ergrimmen,
irgendwie wird’s stimmen.
14. 3. 2010 um 19:29 |
Lieber Jörg,
das finde ich schön, dass du unter die Dichter gehst 🙂 Ja, das ist eine wahre Schatzkiste – du hast bestimmt noch einiges für uns auf Lager!?
herzliche Grüße zu dir, Elisabeth
14. 3. 2010 um 20:09 |
Liebe Elisabeth,
diese Gedichte waren ganz neu, und morgen ist Abschluss der vierteiligen Trilogie 😉
In der Schatzkiste stecken noch einige alte Sachen, die das Licht der Welt erblicken dürfen/ Sollen. Nichts überstürzen, sage ich mir.
Liebe Grüße, Jörg
10. 3. 2020 um 08:14 |
[…] https://theomix.wordpress.com/2010/03/11/nichtgedicht/ […]