Alles, was Aufmerksamkeit bekommt,
wächst.
Das ist für mich eine „schwebende Wahrheit“, so möchte ich’s nennen: Es verlangt danach konkret zu werden, damit es stimmt. Genauso gut kann es Gegenerfahrungen geben, an die ich jetzt nicht denke.
Alles, was Aufmerksamkeit bekommt,
wächst.
Das ist für mich eine „schwebende Wahrheit“, so möchte ich’s nennen: Es verlangt danach konkret zu werden, damit es stimmt. Genauso gut kann es Gegenerfahrungen geben, an die ich jetzt nicht denke.
5. 1. 2010 um 10:01 |
Ja, lieber Jörg, das ist das Gesetz der Anziehung. Energie folgt der Aufmerksamkeit… und daran glaube ich fest… Liebe Grüsse Andrea
5. 1. 2010 um 16:40 |
Okay: wenn ein Kind keine Aufmerksamkeit bekommt, entwickelt es sich pathologisch. Aber es kann auch ein Zuviel an Aufmerksamkeit geben. Dann sind die Entwicklung von Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein in Gefahr.
5. 1. 2010 um 16:56 |
Das ist schon ein sehr schwebender Spruch. Darüber könnte man endlos philosophieren…
5. 1. 2010 um 17:26 |
@Andrea:
Also nicht freischwebend… auch gut. Herzlich: Jörg
@mialieh:
das Pendel schwenkt hierhin,
das Pendel schwenkt dorthin.
Und dass es in der Mitte ruht
ist auch nicht gut.
@freidenkerin:
Ja, bitte, hier ist noch Platz; leg mal los 😉
5. 1. 2010 um 17:35 |
@theomix: hast du das nicht schon mal als Kommentar zu einem meiner Kommentare geschrieben ;-)? Es ist aber doch wichtig, sich erst mal bewusst zu machen, dass es auch eine Gegenseite gibt, oder nicht?
5. 1. 2010 um 17:42 |
Stimmt, lieber Jörg,
ich glaub nicht nur daran, sondern hab es auch erfahren, und das ist bei den guten wie auch bei den schlimmen Dingen und Gedanken so…
Herzliche Grüße, Elisabeth
5. 1. 2010 um 17:43 |
@Elisabeth
Liebe Elisabeth,
„wohlwollend zur Kenntnis genommen“. Die Weisheit ist nur so allgemein, dass es mir fast den Atem raubt. Mit Abstand könnte ich auch viele Erfahrungen nennen…
Gute Grüße, Jörg
@mialieh:
So, halb gereimt, ist es ein originelles Original.
Dass ich Gedanken wie Textbausteine in Kommentare setze, ist nach 16 Monaten Bloggerdasein durchaus möglich…
Der Reim sagt ja auch genau das, was du in Prosa geschrieben hast…
5. 1. 2010 um 17:58 |
lieber Jörg,
leider und Gott sei Dank stimmt dieser kleine Satz.
Drum soll man achten wem und was man Aufmerksamkeit schenkt,
es kann erhöhen oder vergiften…..
Liebe Grüße
elisabeth
5. 1. 2010 um 18:09 |
Ich denke, der Satz will uns u.a. auch sagen, dass man auch auf die kleinen Dinge achten soll, damit sie wachsen ( können )..?? 🙄
5. 1. 2010 um 19:20 |
Gilt der Satz auch für Böses?
Dann müßte daraus folgen, daß man Untaten am besten verschweigt. Aber das Gegenteil ist der Fall: Unrecht wächst genau da, wo es keine Aufmerksamkeit bekommt, wo man darüber hinwegsieht oder schweigend zustimmt.
5. 1. 2010 um 19:48 |
❓ ❓ ❓
5. 1. 2010 um 20:31 |
@elisabeth:
Schön erläutert, Danke! Herzlich, Jörg
@tmp:
Ja. Möglich.
@Claudia:
Das Veröffentlichen der bösen Dinge braucht Aufmerksamkeit, daher richtet sich die Energie auf das Veröffentlichen, nicht auf das Böse.
@tmp:
❗
5. 1. 2010 um 20:35 |
Hm, ich gebe da der Claudia schon Recht. Wir haben eine notorische Lügnerin in der Familie. Jahrzehntelang, so lange mein Vater lebte, haben wir allesamt weggesehen und -gehört und sie nie daraufhin angesprochen. Nun ist nach meines Vaters Tod das Lügen krankhaft geworden. Hätten wir in der Vergangenheit diesem fatalen, zunehmendem Hang zur Unwahrheit mehr Aufmerksamkeit geschenkt, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen.
5. 1. 2010 um 20:43 |
Oder eben durch verweigerter Aufmerksamkeit die Energie entzogen. wenn ihr niemand mehr zuhört, kann sie auch nichts mehr ausrichten.
Aber im Umgang mit einer anderen Persönlichkeit ist das schon schwierig, den „richtigen“ Weg zu finden..
5. 1. 2010 um 21:08 |
gibt es denn einen „richtigen“ Weg?
Zumindest gibt es keinen richtigen Weg der für alle „Fälle“ geeignet wäre.
Und dennoch tendiere ich eher dazu Aufmerksamkeiit der Nichtaufmerksamkeit vorzuziehen.
5. 1. 2010 um 21:20 |
Werner, herzlich willkommen – auch im neuen Jahr! Schön, dass du wieder da bist.
Meine Tendenz geht auch dahin. Ich scheue mich aber zu verallgemeinern…
5. 1. 2010 um 21:49 |
Die Liebe zum Partner wächst, wenn sie Aufmerksamkeit – in welcher Form auch immer – bekommt. Unliebsame Gewohnheiten meiner Kinder wachsen, wenn sie Aufmerksamkeit bekommen. Pflanzen wachsen, wenn sie Aufmerksamkeit (in Form von Wasser) bekommen….
Da fällt mir einiges ein. Allerdings keine Gegenerfahrung. Aufmerksamkeit ist ja sehr relativ und man kann viel darunter verstehen.
Liebe Grüße
Lilo
5. 1. 2010 um 22:20 |
lieber jörg
erst hab ich das nicht-dick gedruckte zuerst gelesen und das fettgedruckte überlesen und mich die ganze zeit gefragt was meint jörg nun damit *ggg*
fazit: aufmerksamkeit auf verwirrtes suchen schafft gleich noch mehr verwirrtes suchen. 🙂
ist es nicht oft so, dass wir oft in einen neuen tag starten und irgendwas läuft schief und der typische satz „na das fängt ja schon mal gut an, das wird heut ein pechtah“ gestalt annimmt?
mittlerweile setze ich ein nettes gegenmittel ein: humor und gelassenheit.
ups das waren ja 2!!!
herzliche grüße von babsi
5. 1. 2010 um 22:31 |
Hoffen wir, lieber Jörg, daß du Recht hast. Allerdings denke ich bei den G’schichten, die ich so zu hören und zu lesen bekomme, daß leider, leider eher das Gegenteil der Fall ist.
6. 1. 2010 um 08:42 |
@Lilo:
eben, das Relative macht es mir so schwierig mit diesem sSpruch. „Irgendwie“ stimmt es immer..
Herzlichen Gruß, Jörg
@Babsi:
Das Gegenmittel ist 1, nämlich die Mischung aus Humor und Gelassenheit…
Dass die Steigerung der Aufmerksamkeit zu einer spiralförmigen Wachstum führt, ist auch ein interessanter Gedanke.
Herzlich: Jörg
@freidenkerin:
So eine Anschwärzerin findet irgendwie immer eine Zuhörerschaft. Das macht es schwer, ihr das Wasser abzugraben.