Am Sonntag (28.09.) habe ich einen „Segen der besonderen Art“ ausgeteilt: Tabea Schroer, die nach Uganda geht (siehe Blogroll). Entsenden konnte sie die Kirchengemeinde gar nicht. Aber einen Segen geben.
Was mache ich da, wenn ich die Hände auflege und segne? Was passiert da? Mein Kopf sieht die psychologische Wirkung. Er kann etwas über die magischen Vorstellungen in alter Zeit berichten, die dem Segen immer noch anhängen.
Aber was die Herzseite beschreiben kann: Da fließt etwas durch mich hindurch auf einen Anderen über (aber oft spüre ich es nicht).
Ich tue es, weil Jesus auffordert zu segnen, und weil es Menschen gut tut. (So viel Naivität traut mir mein Kopf nicht zu.)
Das Schöne übrigens: JedeR kann es tun. Kein Amt, keine Weihe sind dazu nötig. Einfach glauben und tun.
Wenn alles so einfach wäre.
Schlagwörter: Amt, Gottesdienst, Segen
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